Volles Haus

Redaktion (allg.)

Einen Tag der offenen Tür und „mehr Temsa erleben“ konnten Busunternehmer unter anderem bei einer Probefahrt in Neckarsulm.

Mehmet Göktas, Vertriebsleiter von Temsa Deutschland, hat sich ein Ziel gesetzt, „wir wollen die Nummer drei auf dem deutschen Busmarkt werden“, betont er. Um auch die Busunternehmer davon zu überzeugen, dass Temsa dazu in der Lage sei, hat der türkische Hersteller am 10. März rund 100 Busunternehmer aus ganz Deutschland an seinem Firmensitz in Neckarsulm empfangen. Die Hausmesse soll jährlich stattfinden und unter anderem Busunternehmern die Gelegenheit geben, sich einen Überblick über das gesamte Portfolio von Temsa zu verschaffen. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte man sich bei Temsa mit dem beabsichtigten Absatz von 125 Fahrzeugen in Deutschland ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Heute ist der Hersteller davon überzeugt, dass er im Jahr 2012 sogar mehr erwarten kann, denn 115 verkaufte Neufahrzeuge und 45 Gebrauchtbusse seien in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Bilanz für 2011, so der Hersteller. Große Aufmerksamkeit galt auf der diesjährigen Temsa-Hausmesse neben der Reisebusfamilie Safari und dem neuen Midi-Reisebus MD 9 DD, der im vergangenen Jahr auf der Busworld in Kortrijk erstmals vorgestellt wurde, dem 12 Meter langen Niederflur-Linienbus Avenue. Neun dieser Fahrzeuge sind beim mittelständischen Busunternehmen Josef Ettenhuber für die Münchener Verkehrsbetriebe MVV im Einsatz. Als Aussteller präsent waren neben dem Textillieferanten Schoepf auch ZF und Frenzel, deren Produkte in den Temsa-Fahrzeugen verbaut werden. Andreas Frenzel, Geschäftsführer von der Firma Frenzel, sagte: „Unser Ziel ist es, das Optimale für den Kunden zu finden“ und fügte hinzu, „aber auch individuelle Produkte zu entwickeln.“ ab

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