Die Automobilindustrie durchläuft aktuell einen grundlegenden Transformationsprozess. Digitalisierung, E-Mobilität und Autonomes Fahren bieten großes Potenzial für die Erschließung neuer Geschäftsmodelle, stellen den gesamten Markt aber auch vor große Herausforderungen. Mit einem umfangreichen Trainingsangebot will ZF Aftermarket freien Werkstätten passgenau und frühzeitig das nötige Know-how vermittelt – praxisorientiert und von Experten für Experten.
Ausbau des Programms an Hochvoltschulungen
Mit dem Training „Fachkundiger an nicht HV-eigensicheren Systemen“ bietet das Werkstattprogramm seit Januar ein Training an E-Fahrzeugen auch für Nfz-Partner an. Nach erfolgreichem Abschluss des Seminars sind die Teilnehmer berechtigt, an nicht HV-eigensicheren Fahrzeugen selbständig zu arbeiten sowie HV-Komponenten wie Motor oder Energiespeicher im spannungslosen Zustand zu wechseln. Des Weiteren erlernen sie die Fehlersuche an nicht zwangsläufig berührungssicher ausgeführten HV-Komponenten und das Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen von Energiespeichern.
Die Beherrschung aktueller und kommender Technologien ist für freie Werkstätten ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal. (Harald Dämpfle, Leiter Technical Training bei ZF Aftermarket)
Neue ZF [pro]Tech Trainings
Neu im Schulungsangebot von ZF Aftermarkets Werkstattkonzept „ZF [pro]Tech“ ist das Training „Fahrassistenzsysteme im Front-, Seiten- und Heckbereich“. Das Training gibt einen Überblick über die Funktionen aktueller Systeme und deren Zusammenwirken im Fahrzeug. Die Teilnehmer werden somit am Fahrzeug über radar- und kamerabasierte Systeme im Front-, Seiten- und Heckbereich geschult.
Mehrtägige Schulungsmodule
In mehrtägigen Schulungsmodulen vermittelt ZF Aftermarket ein umfassendes Technikwissen für das Gesamtsystem Antrieb und Fahrwerk, die aktive und passive Sicherheitstechnik sowie Getriebe-, Achs- und Lenksysteme. Beim praktischen Training direkt am Fahrzeug werden Aufbau, Funktion und Besonderheiten von Komponenten ebenso besprochen wie die komplexe Fehlersuche und Diagnosemöglichkeiten. Um den Wissenstransfer zu intensivieren, finden die Trainings jeweils nur in kleinen Teilnehmergruppen statt. Das Trainingsportfolio wird zudem kontinuierlich angepasst, um zu jedem Zeitpunkt den aktuellen Technologiestandard abzubilden.
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