Wolfsburger Adventswochen fallen aus

Die Veranstaltung, die als Alternative zum Wolfsburger Weihnachtsmarkt stattfinden sollte, musste wegen der neuen verschärften Bestimmungen angesichts Corona, abgesagt werden.

Das Veranstaltungsverbot aufgrund des rasanten Anstiegs der Corona-Infektionszahlen trifft auch die Wolfsburger Adventswochen. Ob es ab Dezember noch Alternativen geben kann, bleibt abzuwarten, im Bild Frank Hitzschke, Citymanager der WMG. (Foto: WMG/Nina Stiller)
Das Veranstaltungsverbot aufgrund des rasanten Anstiegs der Corona-Infektionszahlen trifft auch die Wolfsburger Adventswochen. Ob es ab Dezember noch Alternativen geben kann, bleibt abzuwarten, im Bild Frank Hitzschke, Citymanager der WMG. (Foto: WMG/Nina Stiller)
Martina Weyh

Die zweite Corona-Welle hat für das Aus gesorgt – das seit heute bis zum 30. November herrschende Veranstaltungsverbot bedeutet, dass die vom 25. November bis zum 23. Dezember geplanten Wolfsburger Adventswochen trotz behördenkonformen Hygienekonzept nicht stattfinden können.

„Wir waren über die vergangenen Monate in engstem Austausch mit den Beschickern, dem Weihnachtsmarkt-Beirat und den städtischen Behörden, um zur Adventszeit ein weihnachtliches Event in der Wolfsburger Innenstadt veranstalten zu können. Das jetzt geltende Veranstaltungsverbot ist jedoch eindeutig und bindend für uns als Veranstalter“, erläutert Frank Hitzschke, Citymanager der Wolfsburger Wirtschaft- und Marketing GmbH (WMG).

Die Absage der Adventswochen bedeute aber nicht, dass bis zum Jahresende keine Weihnachtsveranstaltung in Wolfsburg mehr stattfinden. Gemeinsam mit allen Partnern beobachte die WMG konsequent das Infektionsgeschehen und damit verbundene Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

Sollte sich zum Dezember hin abzeichnen, dass kleine Veranstaltungen oder Märkte unter bestimmten Auflagen wieder möglich sind, will man gemeinsam mit den Behörden, Händlern und Schaustellern prüfen, ob kurzfristig noch eine Veranstaltung umgesetzt werden kann.