WBO: Resolution zur Diesel-Soforthilfe

Sie umfasst drei wesentliche Forderungen.

Die Busunternehmen nicht nur in Baden-Württemberg benötigen angesichts stark steigender Dieselpreise dringend Hilfe aus der Politik. (Foto: Pixabay)
Die Busunternehmen nicht nur in Baden-Württemberg benötigen angesichts stark steigender Dieselpreise dringend Hilfe aus der Politik. (Foto: Pixabay)
Claus Bünnagel

Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO) hat beim gestrigen Aktionstag in Stuttgart mit einem Korso aus Linienbussen eine Resolution zur Diesel-Soforthilfe verabschiedet. Der Dieselpreis sei seit Monaten auf Rekordhoch, die Unternehmen streckten das Geld vor – in der Hoffnung auf Hilfe von Landkreisen und Land, so der Verband. Bislang sei keine Lösung erfolgt.

Deswegen haben wir unsere wichtigsten Forderungen in einer Resolution zusammengefasst. (WBO-Geschäftsführer Dr. Witgar Weber)

Für den WBO sind drei Forderungen existenziell:

  • Sofortiger Ausgleich der hohen Dieselmehrkosten
  • Flächendeckende Verankerung des Baden-Württemberg-Index ÖPNV-Straße bei Bestands- und Neuvergaben
  • Aufnahme von Abschlagzahlungen in den Baden-Württemberg-Index, um Unternehmen gegen Kostensprünge zeitnah abzusichern.

Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Nun sind die Entscheidungsträger am Zug. (Weber)

Diese haben sich am heutigen Mittwoch zur gemeinsamen Finanzkommission GFK von kommunalen Spitzenverbänden (Landkreis-, Städte- und Gemeindetag), Staatsministerium und Finanzministerium getroffen.

Die WBO-Resolution zur Diesel-Soforthilfe können Sie in unserem Anhang herunterladen.