Insgesamt 109 km lang, sechs Etappen und drei Landschaften: Das sind die Eckdaten zum neuen Fernwanderweg Venntrilogie, der Ende August in Eynatten in der Wallonie offiziell eröffnet wurde. Nur 100 m von der Strecke entfernt stellte Projektleiter Jef Schuwer die Route vor, die im Rahmen des Interreg-Projekts Rando-M entwickelt wurde.
Bereits einer der besten 22 Fernwanderwege Europas
Die Venntrilogie bildet nicht nur ein neues Eingangstor für Ostbelgien, sie ist auch ein bedeutender neuer Anziehungspunkt und Highlight für alle Wandernden, wurde sie doch bereits für ihre hohe Qualität von der Europäischen Wandervereinigung mit dem Gütesiegel „Leading Quality Trail Best of Europe“ ausgezeichnet. Damit gehört die Venntrilogie zu den besten 22 Fernwanderwegen Europas.
Sandra De Taeye, Direktorin der Tourismusagentur Ostbelgien, sprach von der Venntrilogie als Modell eines gelebten Europas, das dazu beiträgt, „grenzüberschreitende Wanderwege thematisch zu verknüpfen“. Das wurde von Wolfgang Reh, stellvertretender Direktor der Eifel Tourismus GmbH, bestätigt, der die erfolgreiche Zusammenarbeit zur Bereicherung des gesamten Eifel-Ardennen-Raums betonte.
Neues Gesamtwanderkonzept
Gemeinsam verbinden Eifelsteig und Venntrilogie jetzt die Landschaftsbilder der Region zu einem neuen Gesamtwanderkonzept. Isabelle Weykmans, Ministerin für Kultur, Beschäftigung und Tourismus in der Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, hob das in den letzten Jahren gesteigerte Interesse an Wanderwegen hervor und betonte die Rolle von Qualitätswanderwegen „zur Förderung regionaler Wertschöpfung und als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung“. Die Venntrilogie ist in beide Richtungen umfassend beschildert und lädt alle Wanderbegeisterten ein, die Vielfalt der Region neu zu entdecken.
Der Name
Der Name Venntrilogie besteht aus den Elementen „Venn“ und „Trilogie“. Dabei verweist „Venn“ auf die geographische Lage der Strecke, während „Trilogie“ auf die drei Landschaftstypen des Venns eingeht: die weiten Wiesenlandschaften im nördlichen Venn, das mystische Hohe Venn und die Wälder und Flusstäler im südlichen Venn. Zudem kombiniert der Name ein französischsprachiges und ein deutschsprachiges Element zu einer Bezeichnung, die in allen Sprachen Ostbelgiens und der Euregio-Maas-Rhein leicht auszusprechen ist.
Die Etappen
Drei Landschaften und sechs Etappen: diese landschaftlichen Besonderheiten spiegeln sich auch im Logo und der Beschilderung wider. Die beiden ersten Etappen sind mit grünen Schildern ausgestattet, die auf die umliegenden Wiesenlandschaften und den Hertogenwald verweisen. Etappe 3 und 4 führen aus dem Wald heraus in die geheimnisvollen Weiten des Hohen Venns. Die grau-beige Farbe der Beschilderung erinnert an den Nebel, der häufig über der Landschaft schwebt und weist auf die Mystik der Landschaft hin. Das Blau der Etappen 5 und 6 verweist auf das Wasser der Warche, das dem Wanderer während dieses Abschnitts der Venntrilogie ein ständiger Begleiter ist. Weitere Informationen unter www.venntrilogie.eu und www.ostbelgien.eu/de.
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