Im Bundestag gibt’s jetzt den Parlamentskreis Bus

Das überparteiliche Gremium unter Vorsitz des CDU-Bundestagsabgeordneten und Gründervaters Henning Rehbaum will das klimafreundliche Verkehrsmittel stärker protegieren.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum freut sich über das rege Interesse am Parlamentskreis Bus - in engem Schulterschluss mit den wichtigen Akteuren der Branche möchte der Politiker und ehemalige Geschäftsführer eines mittelständigen Busunternehmens das „Standing“ des klimafreundlichen Verkehrsmittels in der Politik erheblich verbessern. (Foto: HR)
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum freut sich über das rege Interesse am Parlamentskreis Bus - in engem Schulterschluss mit den wichtigen Akteuren der Branche möchte der Politiker und ehemalige Geschäftsführer eines mittelständigen Busunternehmens das „Standing“ des klimafreundlichen Verkehrsmittels in der Politik erheblich verbessern. (Foto: HR)
Martina Weyh

Der Bus rückt ins parlamentarische Rampenlicht – Henning Rehbaum, CDU-Bundestagsabgeordneter und ehemaliger Geschäftsführer eines mittelständigen Busunternehmens hat parteiübergreifend den Parlamentskreis Bus gegründet.

„Der Bus ist das Multitalent für Mobilität und Klimaschutz. Grund genug, ihn mit einem Parlamentskreis Bus parteiübergreifend zu unterstützen", erklärt Henning Rehbaum.

Gemeinsam mit den Co-Vorsitzenden der anderen Fraktionen, Valentin Abel (FDP), Nyke Slawik (Bündnis 90/die Grünen) und Martin Kröber (SPD), eröffnete Rehbaum am vergangenen Freitag (3. Juni) das neu geschaffene Gremium mit dem festen Ziel im Blick:

„dem Bus die Unterstützung zu geben, die er braucht, um seine Stärken für Mobilität und Klimaschutz bestmöglich auszuspielen.“

Der Ausbau der Schiene sei enorm wichtig, so Rehbaum, dauere aber leider Jahrzehnte – der Bus verbessere dagegen „Klimaschutz und Mobilität in Städten und Dörfern im Nu“.

Weitere wichtige Akteure mit im Boot

Seite an Seite mit den wichtigsten Branchenverbänden, wie dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen, der seit Langem schon für ein solches politisches Gremium geworben hatte, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Gewerkschaft Verdi und dem Verband der Automobilindustrie will man jetzt „überparteilich, in engem Austausch“ auch mit weiteren Branchen-Akteuren sowie Beschäftigten und Fahrgästen stärker Einfluss nehmen und notwendige Verbesserungen auf den Weg bringen, „damit der Bus seine Stärken im Verkehrsmix noch besser ausspielen kann!"