16.03.2007
Redaktion (allg.)
In einem Schreiben an die Tourismus- und Verkehrspolitiker hat der RDA diese jetzt aufgefordert, endlich die Weichen pro Bus zu stellen. RDA-Präsident Richard Eberhardt wörtlich: „Sehr gerne sind wir bereit, mit Ihnen Maßnahmen zu erörtern, wie die besonderen Fähigkeiten der Bustouristik zum Klimaschutz möglichst schnell umgesetzt werden können. Angesichts des erwiesenen Klimawandels sind Schritte zum Klimaschutz dringend erforderlich.“ Durch eine entsprechende Berücksichtigung der Bustouristik und deutliche Aussagen pro Bus, könne die Politik der verunsicherten Bevölkerung rasch wirksame Lösungen bieten. Im Übrigen komme dies gerade auch dem Urlaub in Deutschland bzw. in Europa gegenüber dem Ferntourismus zu Gute.
Richard Eberhardt machte deutlich, dass der RDA jederzeit für eine Experten-Anhörung zum Klimawandel und Tourismus zur Verfügung stünde und das eigene Know-how, sowie die aussagefähigen Ergebnisse des IFEU-Gutachtens („Vergleichende Umweltbilanz des Reisebusses, Analyse der Umwelteinwirkungen verschiedener Verkehrsmittel im Fernverkehr“) zur Verfügung stelle.
Die ersten Reaktionen der angeschriebenen Politiker sind laut Angaben des RDA positiv. „Wir sind sehr froh, dass fernab aller Parteipolitik und Ideologien, sich die Politik nun einhellig zum Klimaschutz bekennt“, so der RDA-Präsident, „nun müssen dem Bekenntnis allerdings auch schnell handfeste Taten folgen!"