RDA fordert Verlängerung der Überbrückungshilfen bis zum Jahresende

Aufgrund der pandemiebedingt unverändert schlechten Lage der Bus- und Gruppentouristik hält der Branchenverband die Hilfen bis zum Jahresende für zwingend notwendig.

Ohne die Überbrückungshilfen kann das Überleben der überwiegend familiengeführten Betriebe nach Auffassung des RDA nicht gesichert werden. (Foto: pixabay)
Ohne die Überbrückungshilfen kann das Überleben der überwiegend familiengeführten Betriebe nach Auffassung des RDA nicht gesichert werden. (Foto: pixabay)
Martina Weyh

In einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat der Branchenverband RDA die Verlängerung der Überbrückungshilfen bis zum Jahresende eindringlich angemahnt, da die Lage der  Bus- und Gruppentouristik pandemiebedingt unverändert schlecht sei.

Die Buchungszahlen für das zweite Halbjahr 2021 im Vergleich zu 2019 werden keinesfalls ausreichen, um die Strukturen der überwiegend familiengeführten Traditionsbetriebe aus eigener Kraft erhalten zu können, heißt es zur Begründung aus dem Verband.

Hinzu kommen aus Sicht des RDA noch die rechtlichen Unsicherheiten bei der November- und Dezemberhilfe aufgrund der nach wie vor ungeklärten Umsatzdefinition. Der RDA ist hierzu im weiteren Dialog mit dem Bundeswirtschaftsministerium und hat zusätzlich die renommierte Rechtsanwaltskanzlei HengelerMueller eingeschaltet.