Ingo Wortmann bleibt VDV-Präsident

Einstimmig wurde der Chef der Münchner Verkehrsgesellschaft heute (1. September) auf einer außerordentlichen Präsidiumssitzung des ÖPNV-Spitzenverbandes im Amt bestätigt.

Bleibt für weitere drei Jahre im VDV-Spitzenamt – der neue alte Präsident Ingo Wortmann (Foto: VDV)
Bleibt für weitere drei Jahre im VDV-Spitzenamt – der neue alte Präsident Ingo Wortmann (Foto: VDV)
Martina Weyh

Ingo Wortmann geht in seine zweite Amtszeit als Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) – in einer außerordentlichen Präsidiumssitzung konnte er alle Stimmen auf sich vereinigen und steht dem Branchenverband weitere drei Jahre vor.

„Ich bedanke mich ausdrücklich für das erneut ausgesprochene Vertrauen des gesamten VDV-Präsidiums und der Verbandsmitglieder. In diesen bewegten Zeiten, in denen sich vieles verändert und hinterfragt wird, ist es nicht selbstverständlich, dass man einstimmig in einer solchen Funktion wiedergewählt wird“, so Wortmann zu seiner Wiederwahl.

Die Herausforderungen, gerade in den vergangenen 17 Monaten seit Pandemiebeginn, seien außerordentlich gewesen, man habe sie bislang sehr gut gemeistert, zog der neue alte Präsident ein vorläufiges Fazit.

Die einstimmige Wiederwahl sei ein wichtiges Zeichen der Geschlossenheit im Branchenverband mit seinen über 600 Mitgliedsunternehmen.

Ingo Wortmann ist seit November 2016 Vorsitzender der Geschäftsführung der Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG) und Geschäftsführer für den Bereich Mobilität der Stadtwerke München. Davor – von 2003 bis 2016 – war er technischer Geschäftsführer der SWU Verkehr in Ulm. Seit vielen Jahren engagiert sich Wortmann in verschiedenen VDV-Gremien. Von 2010 bis 2018 war er Vizepräsident des VDV, seit 2018 steht er als Präsident an der Spitze des Branchenverbandes.