VDV: Bus & Bahn für Geflüchtete aus der Ukraine kostenlos

Die vom Branchenverband mit seinen über 600 Mitgliedsunternehmen beschlossene Regelung gilt bis auf Weiteres und auf Widerruf.

VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Für uns als Branche der Daseinsvorsorge eine absolute Selbstverständlichkeit, die aus der Ukraine aufgrund des Krieges Geflüchteten hier aufs Allerherzlichste willkommen zu heißen und ihnen eine kostenlose Mobilität in Deutschland zu ermöglichen." (Foto: VDV)
VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Für uns als Branche der Daseinsvorsorge eine absolute Selbstverständlichkeit, die aus der Ukraine aufgrund des Krieges Geflüchteten hier aufs Allerherzlichste willkommen zu heißen und ihnen eine kostenlose Mobilität in Deutschland zu ermöglichen." (Foto: VDV)
Martina Weyh

Geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer können in Deutschland ab sofort kostenlos alle Busse und Bahnen des ÖPNV nutzen. Dies gilt für alle Nahverkehrszüge (S-Bahn, Regionalbahn, Regionalexpress, etc.) sowie für alle U-, Straßen-, Stadtbahnen und Busse.

„Wir können als Branche nur einen geringen Beitrag leisten, um das Leid, das diese Menschen unverschuldet ertragen müssen, ein wenig zu lindern. Daher ist es für uns als Branche der Daseinsvorsorge eine absolute Selbstverständlichkeit, die aus der Ukraine aufgrund des Krieges Geflüchteten hier aufs Allerherzlichste willkommen zu heißen und ihnen eine kostenlose Mobilität in Deutschland zu ermöglichen. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen aus dem VDV-Präsidium und aus der gesamten Branche, dass wir dies unkompliziert und schnell gemeinsam auf den Weg bringen konnten. Die Regelung gilt bis auf Weiteres und auf Widerruf“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann.

Als Fahrausweis dienen entweder so genannte „0-Euro-Tickets“, wie sie beispielsweise von der Deutschen Bahn im Fernverkehr ausgestellt werden oder auch ein gültiges Ausweisdokument, teilt der Branchenverband mit.

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