Proterra will an die Börse

Zweiter Anlauf – der US-amerikanische Elektrobushersteller will über eine Fusion mit einer Investmentgesellschaft den Börsengang wagen.

Auch im Portfolio von Proterra- elektrische Schulbusse. (Foto Proterra)
Auch im Portfolio von Proterra- elektrische Schulbusse. (Foto Proterra)
Martina Weyh

Die Nachrichtenagentur Reuters hat unter Berufung auf Insider gemeldet, dass der US-amerikanische Elektrobushersteller Proterra den Börsengang erwägt und dazu die Fusion mit einer Investmentgesellschaft anstrebt. Verhandlungen mit potenziellen Partnern liefen bereits, meldet Reuters.

Proterra wurde 2004 vom Maschinenbauingenieur Dale Hill in Golden, Colorado, gegründet und ist in Burlingame, Kalifornien, ansässig. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen Hunderte von Bussen für den öffentlichen Nahverkehr in US-Städte geliefert und expandiert nun auch in Schulbusse. Zu den Investoren des US-amerikanischen Elektrobusherstellers gehören Daimler und BMW.