Fromm Reisen übernimmt 90. Setra

Das Familienbetrieb mit Sitz im baden-württembergischen Wain setzt seit jeher auf die Omnibusse von Daimler.

Zur Sicherheit der Passagiere in Pandemie-Zeiten sind die neuesten Aktivfilter mit an Bord. (Foto: Daimler)
Zur Sicherheit der Passagiere in Pandemie-Zeiten sind die neuesten Aktivfilter mit an Bord. (Foto: Daimler)
Martina Weyh

Die Fromm Reisen OHG hat jüngst ihren 90. Setra Omnibus übernommen. Der Low-Entry-Flottenneuzugang des Typs S 418 LE business der Setra MultiClass soll überwiegend auf öffentlichen Nahverkehrsstrecken in den Landkreisen Neu-Ulm, Biberach und im Alb-Donau-Kreis eingesetzt werden.

Der 14,6 Meter lange S 418 LE business ist mit 57 Sitzplätzen ausgestattet. In pandemischen Zeiten sind zur Sicherheit der Passagiere die neuesten Aktivfilter mit an Bord. Das von Daimler Buses entwickelte System mit antiviraler Funktionsschicht filtert feinste Aerosole in der Luft und beugt deren Konzentration vor.

Seit 1929 im Geschäft

Das Busunternehmen Fromm blickt auf eine lange Firmengeschichte zurück. 1929 wurde der Betrieb von Otto Fromm sen. als Fuhrunternehmen gegründet. Seit 1965 wird auf die Marke Setra gesetzt – damals bestellte der Firmengründer einen S 13 und zwei S 14 der Baureihe 10. Ab 1967 übernahm Fromms Sohn Otto das Firmenruder des stetig wachsenden Busbetriebs. Im Jahr 2000 ging der Staffelstab an die Kinder Sigrid, Peter und Alexander über, die gemeinsam die Geschäftsführung innehaben.

Mit umfangreichen Angeboten im Linien-, Anmiet- und Reiseverkehr wird das Unternehmen, das derzeit 50 Mitarbeiter beschäftigt, von drei festen Säulen getragen. Aktuell zählt die Setra-Flotte des Unternehmens 21 Fahrzeuge.