Begonia Reizen flottet Intouro M mit Stehplätzen ein

Der multifunktionale 13-Meter-Überlandbus aus der Daimlerschmiede hat sich in seinen ersten Einsatzwochen bereits zum meistgenutzten Fahrzeug im Fuhrpark des belgischen Busunternehmens aus Lochristi entwickelt.

Vor allem die Stehplätze an Bord des Intouro M erhöhen die Einsatzfähigkeit vor allem als Zubringerbus im Werkverkehr. (Foto: Daimler)
Vor allem die Stehplätze an Bord des Intouro M erhöhen die Einsatzfähigkeit vor allem als Zubringerbus im Werkverkehr. (Foto: Daimler)
Martina Weyh

Ein zweiachsiger Mercedes-Benz Intouro M mit 63 Sitz- und 37 Stehplätzen verstärkt seit Anfang 2023 den Fuhrpark von Begonia Reizen aus dem belgischen Lochristi. Der Flottenneuzugang ist das erste Fahrzeug des Busunternehmens, das mit Stehplätzen zugelassen wurde – das erhöht seine Einsatzfähigkeit vor allem als Zubringerbus im Werkverkehr.

Nach Unternehmensangaben hat sich der multifunktionale 13-Meter-Überlandbus in seinen ersten Einsatzwochen bereits zum meistgenutzten Fahrzeug in der insgesamt 23 Reisebusse starken Flotte von Begonia Reizen entwickelt.

 

Der Flottenneuzugang ist mit einem umfangreichen Sicherheitspaket ausgestattet, darunter Rückfahrkamera und Sideguard Assist, der maßgeblich zum Vermeiden kritischer Situationen bei Abbiege- oder Spurwechselvorgängen beiträgt.

„Zudem ist der Intouro M trotz seiner Länge äußerst wendig. Zusammen mit dem Sechsgang-Automatikgetriebe ZF Ecolife 2 ist das gerade in Innenstädten ein wichtiger Pluspunkt“, so Bart Bracke, der das Familienunternehmen in dritter Generation leitet.

Begonia Reizen wurde 1957 von Oscar Bracke gegründet. Werksverkehrsfahrten sind zwar bereits seit dreißig Jahren Teil der Begonia-Aktivitäten. Doch erst die Corona-Pandemie und insbesondere die damit verbundenen Sicherheitsvorschriften hätten dazu geführt, dass Firmen und Verkehrsgesellschaften wie De Lijn auf der Suche nach größeren Bussen verstärkt bei Begonia Reizen nachfragten, berichtet Firmenchef Bracke.

Die dadurch bedingte zunehmende Konzentration auf Schulbus-, Badeausflugs- und Werks­verkehrseinsätze hätten das Anforderungsprofil des Busunternehmens an die Spezifikation seiner Busse verändert. Der Familienbetrieb habe sich inzwischen von einem Tourismusspezialisten im In- und Ausland zu einem Unternehmen entwickelt, das auf allen Märkten zu Hause sei, so Bracke.