Setra: Gefragte Marke im Regionalbusverkehr

Die Busunternehmen Geldhauser aus dem bayerischen Hofolding, Regiobus Mittelsachsen und Albert Rapp Autoverkehr aus Königsfeld im Schwarzwald haben ihre Flotten mit niederflurigen Setra-Bussen verstärkt.

Der bayerische Busbetrieb Geldhauser setzt 18 neue Setra Low Entry Busse im Großraum München ein. (Foto: Daimler)
Der bayerische Busbetrieb Geldhauser setzt 18 neue Setra Low Entry Busse im Großraum München ein. (Foto: Daimler)
Martina Weyh

Die Geldhauser Linien- und Reiseverkehr GmbH & Co. KG mit Sitz im bayerischen Hofolding setzt ihre Neuzugänge – 18 niederflurige Setra S 415 LE Überlandlinienbusse – im Großraum München ein. 16 werden auf den Strecken des neuen ExpressBus-Rings des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV) fahren, der für eine bessere Anbindung an S-Bahnen und Regionalzüge sorgt. Die anderen beiden Setras werden neue Strecken im Landkreis Dachau bedienen.

Unterwegs in Stadt und Land

800 Mitarbeiter beschäftigt Geldhauser aktuell, über 575 Fahrzeuge umfasst derzeit die Flotte – von behindertengerecht ausgestatteten Klein- bis zu luxuriösen Doppelstockbussen für das eigene Reisebusprogramm. Die Linienbusse sind in den Landkreisen München, Starnberg, Bad-Tölz/Wolfratshausen, Fürstenfeldbruck und Dachau im Linien-, Schüler- und Berufsverkehr im Einsatz.

Neben der MVV gehören auch viele Gemeinden, Unternehmen, Vereine und Schulen zu den Auftraggebern des 1962 gegründeten Betriebes.

Zehn Setra Busse für Mittelsachsen

Mit zehn Setras hat Regiobus Mittelsachsen seinen Fuhrpark erneuert – die neuen Busse, ebenfalls vom Typ S 415 LE, sind mit 45 Sitzplätzen ausgestattet und werden auf Strecken im gesamten Landkreis Mittelsachsen eingesetzt.

Sicherheit in Corona-Zeiten

Um den Fahrgästen die höchstmögliche Sicherheit vor Corona-Infektionen zu gewährleisten, sind die neuen Niederflurbusse jeweils mit den von Daimler Buses entwickelten Hochleistungspartikelfiltern ausgerüstet, die über eine antivirale Funktionsschicht bis zu 99 % der Aerosole im Innenraum herausfiltern. Zudem haben die Busse vollflächig verglaste Fahrerschutztüren von Daimler Buses an Bord.

13 Mio. Fahrgäste im Jahr

Insgesamt hat das sächsische Unternehmen mit Sitz in Mittweida über 235 Omnibusse auf regionalen Linien im Einsatz. An den fünf Betriebshöfen sind über 460 Mitarbeiter beschäftigt. Die Regiobus Mittelsachsen, die sich 2012 im Zuge einer Kreisgebietsreform aus dem Zusammenschluss von drei lokalen Verkehrsunternehmen gegründet hat, befördert jährlich über 13 Mio. Fahrgäste. Auf dem ca. 4.200 km umfassenden Streckennetz werden über 4.000 Haltestellen angesteuert.

Fünf S 415 LE business und zwei S 418 LE business für Albert Rapp

Um insgesamt sieben auf jetzt 21 Busse der Marke Setra hat sich die Flotte des Busunternehmen Albert Rapp Autoverkehr vergrößert – fünf zweiachsige S 415 LE business und zwei dreiachsige S 418 LE business kamen hinzu. Die Busse werden im Landkreis Schwarzwald-Baar auf der Strecke von Villingen nach Triberg eingesetzt. Die Fahrzeuge mit jeweils 45, bzw. 57 Sitzplätzen verfügen über Rollstuhlrampen und haben kostenfreies WLAN an Bord.

Auch die Neuzugänge im Rapp-Fuhrpark sind mit den von Daimler Buses entwickelten Hochleistungspartikelfiltern zum Schutz vor Infektionen ausgerüstet.

Neben dem Einsatz auf Nahverkehrslinien ist das in der dritten Generation geführte Familienunternehmen mit 70 Beschäftigten u.a. auch im Anmietverkehr für Vereine und Schulklassen unterwegs.