Verkehrsbetreiber aus Sachsen und Thüringen ordern 39 Setra Low Entry Busse

Das sächsische Verkehrsunternehmen Regionalverkehr Schweiz-Osterzgebirge GmbH (RVSOE) übernahm im Neu-Ulmer Setra-Kundencenter zwölf S 415 LE business sowie acht Dreiachser S 418 LE business. Mit den vollklimatisierten, doppelverglasten Neuzugängen sind jetzt insgesamt 54 Omnibusse der Ulmer Marke im gesamten Landkreis Sächsische Schweiz-Ostererzgebirge und in Teilen der Landeshauptstadt Dresden unterwegs.

Mit 240 Fahrzeugen ist die RVSOE, die 2019 durch den Zusammenschluss der Oberelbischen Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz mbH und der Regionalverkehr Dresden GmbH entstanden ist, das größte im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Im April übernimmt der Verkehrsbetrieb mit Hauptsitz in Pirna zwölf weitere S 415 LE business.

14 Setra für die Moveas-Flotte

Die thüringische Moveas GmbH aus Arnstadt hat ihren Fuhrpark mit 14 Setra Low Entry Fahrzeugen erneuert –die Überlandbusse vom Typ S 415 LE business werden auf ÖPNV-Strecken im gesamten Ilm-Kreis eingesetzt, der die Großräume der Städte Arnstadt und Ilmenau umschließt.

Zwei der Neuzugänge bieten jeweils 45 Fahrgästen Platz, zwölf Fahrzeuge gehen in der Variante mit 39 Sitzplätzen auf Linie, um ausreichend Raum für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder zu bieten.

Die Moveas GmbH, vormals RBA Regionalbus Arnstadt, ist das größte privatwirtschaftliche Unternehmen im straßengebundenen öffentlichen Personennahverkehr in Thüringen. Der 1999 gegründete Familienbetrieb ist nach eigenen Angaben seither Partner der Marke Setra.

Neben ihrem Stammsitz in Arnstadt hat die Moveas GmbH weitere Niederlassungen in Hildburghausen, Kronach, Niesky, Weißwasser und Görlitz.

Fünf Setra für Regiobus Mittelsachsen

Der dritte im Bunde – die Regiobus Mittelsachsen GmbH – erweitert ihren Fuhrpark um fünf Setra Low Entry Busse. Die S 418 LE business sind mit jeweils 55 Sitzplätzen ausgestattet. Das in Mittweida ansässige Unternehmen hat sich für die 14,6 m langen Dreiachser entschieden, um speziell im Schülerverkehr mehr Sitzplatz-Kapazität anbieten zu können.

Die Neuzugänge sind mit Abbiegeassistenten, Fahrerschutzscheiben, Video-Überwachung und mit einem dritten Ausstieg ausgestattet, der für einen schnellen Fahrgastwechsel sorgen soll. Mit den neuen Überlandbussen hat das sächsische Verkehrsunternehmen, das jährlich über 13 Mio. Fahrgäste befördert, aktuell 235 Fahrzeuge auf regionalen Linien im Einsatz. An den fünf Betriebshöfen der Regiobus Mittelsachsen sind über 460 Mitarbeiter beschäftigt.