Cottbusverkehr: Erweiterung der Bediengebiete für „cloudio“

Vor kurzem wurde das Bediengebiete für den Cottbuser On Demand-Verkehr „cloudio“ der Cottbusverkehr GmbH erweitert.

Das neue nördliche Bediengebiet von „cloudio“ der Cottbusverkehre. (Grafik: Cottbusverkehr GmbH)
Das neue nördliche Bediengebiet von „cloudio“ der Cottbusverkehre. (Grafik: Cottbusverkehr GmbH)
Franziska Neuner

Zu dem nördlichen Bediengebiet mit Sielow, Schmellwitz und Saspow kamen nun Döbbrick, Wilmersdorf und Skadow hinzu. Das Bediengebiet im Süden umfasste bisher die Ortschaften Gallinchen, Groß Gaglow, Kahren und Kiekebusch und wurde inzwischen durch den Bereich Branitz ergänzt.

Ländliche Ortsteile noch besser in ÖPNV integrieren

Cottbusverkehr geht damit einen weiteren Schritt voran, um die ländlich geprägten Ortsteile besser in den bestehenden ÖPNV anzubinden.

„Wir nehmen mit dieser Erweiterung einen Teil der Rückmeldungen der Cottbuser Bürger*innen auf und setzen sie zeitnah um.“, sagt Ingo Schieban (Projektleiter strategisches Verkehrsmanagement bei Cottbusverkehr) und ergänzt: „Mit Hilfe der Nutzer*innen von „cloudio“ arbeiten wir stetig an einer Verbesserung unseres im Probebetrieb befindlichen On Demand-Verkehrs um dieses Konzept an die Bedürfnisse der Fahrgäste anzupassen, auf sichere Beine zu stellen und hoffentlich dauerhaft im Nahverkehr von Cottbus und Umgebung zu etablieren.“

Vergünstigung anlässlich Erweiterung

Als kleines Dankeschön wird durch Anwendung des Gutscheincodes „cloudio_frei“ für alle Buchungen bis zum 30. September 2024 der Komfortzuschlag nicht mehr erhoben. Zusätzlich erhält jeder Nutzer, der in der Fahrgast-App einen Freund einlädt, weitere Vergünstigungen.

„Wir wollen damit die Nutzung von „cloudio“ weiter vorantreiben. Denn nur wenn die Fahrgäste das Angebot auch intensiv und regelmäßig nutzen, hat es eine dauerhafte Zukunft.“ berichtet Ingo Schieban.

Eine weitere Verbesserung erfolgt mit der Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit durch das Anzeigen der dazugehörigen Reiseschritte. In der Vergangenheit musste für eine Fahrtbuchung zwingend der Startpunkt und Zielpunkt im Bediengebiet liegen. Nun reicht die Angabe des Start- oder Zielpunktes im Bediengebiet aus.

Der Nutzer bekommt entsprechend den ersten oder letzten Wegabschnitt als Verbindung zu seiner „cloudio“-Fahrt zusätzlich mit angezeigt.