Neuer rnv-Betriebshof für alternative Antriebe
Wasserstoff und Strom anstatt Diesel – das benötigen neue Brennstoffzellen-Range-Extender-Gelenkbusse, die die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH anstelle der bisherigen Diesel-Gelenkbusse einsetzen wird. Dazu wurde der neue Betriebshof, der speziell für die Busse mit alternativem Antrieb. ist, am Freitag in Heidelberg vorgestellt.
Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft
27 Gelenkbusse vom Typ H2-eCitaro, die die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) im Rahmen des Förderprojekts H2Rhein-Neckar in Heidelberg beschafft, können hier abgestellt, mit Wasserstoff betankt und mit Strom geladen werden. Das Projektvolumen für den neuen Betriebshof liegt bei 24,5 Millionen Euro, inklusive der Planungskosten. Die öffentliche Wasserstofftankstelle sowie Teile der Ladeinfrastruktur werden über das Wasserstoffdemonstrationsprojekt H2Rhein-Neckar vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft gefördert.
„Der neue rnv-Betriebshof zeigt: Der Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft in der Metropolregion ist geschafft! Dank der Förderung des Projekts H2Rhein-Neckar mit 16,7 Millionen Euro durch das Umweltministerium Baden-Württemberg wird Wasserstoff für die Bürgerinnen und Bürger im klimafreundlichen öffentlichen Personennahverkehr vor Ort erfahrbar. Im Zusammenspiel mit dem bundesgeförderten Projekt H2Rivers entsteht hier in der Region ein Wasserstoff-Ökosystem mit Leuchtturm-Charakter. Der Wasserstoff, der auf dem Heidelberger Betriebshof getankt werden kann, kommt auf kurzem Weg von der Friesenheimer Insel in Mannheim“, sagt Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.
Ein erfolgreicher Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft sei für Baden-Württemberg von zentraler Bedeutung – sowohl zum Erreichen der Klimaziele als auch zur Sicherung des Industriestandorts. Pioniervorhaben wie in der Metropolregion Rhein-Neckar bringe es dabei entscheidende Fortschritte.
Neuer Betriebshof als Ort der Analyse für alternative Antriebe
Die Begleitforschung im Projekt H2Rhein-Neckar ermögliche außerdem, dass andere Regionen von den Erfahrungen profitieren. Anhand des neuen Betriebshofs werde unter anderem analysiert, wie Abläufe für Busse mit alternativen Antrieben idealerweise aussehen, um so Bus-Betriebe bei der Transformation zu unterstützen.
„Ein klimafreundlicher ÖPNV ist für eine nachhaltige Mobilität unabdingbar. Gerade der Busverkehr, bei dem die Clean Vehicle Directive klare Zielvorgaben zur Elektrifizierung gibt, bietet dazu einen Hebel. Nur wenn wir die Emissionen reduzieren, sind die Klimaziele erreichbar. Die rnv setzt vor Ort emissionsfreie Mobilität in die Realität um. Der neue Betriebshof schafft die notwendigen infrastrukturellen Rahmenbedingungen für den Einsatz alternativer Antriebe.“, ergänzt Elke Zimmer, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg.
„Damit die Mobilitätswende landesweit gelingt, gilt es die Erfahrungen aus Vorreiterprojekten wir hier weiterzutragen. Dabei unterstützt neben der Begleitforschung auch das Netzwerk Null-Emissions-Busse, das die Landesagentur e-mobil BW koordiniert und ÖPNV-Betreibern und Kommunen ein Forum zum Erfahrungsaustauschbietet.“, so Frau Zimmer weiter.
Mobilität mit Wasserstoff wird erfahrbar
Die H2-eCitaros nutzen sowohl die Batterie als auch die Brennstoffzelle als Antrieb, was eine größere Reichweite und damit emissionsfreien Busverkehr auch auf längeren und hügeligen Streckenabschnitten ermöglicht, wie sie in Heidelberg häufig vorkommen. Ab voraussichtlich Juni 2024 fahren die neuen Fahrzeuge in Heidelberg auf Linie, sodass Fahrgäste Mobilität mit Wasserstoff selbst erleben können. Zuvor werden in den nächsten Wochen die Tankanlage, Fahrzeuge und die Abläufe auf dem neuen Betriebshof ausgiebig getestet und das Personal geschult.
„Wasserstoffwirtschaft bietet für Heidelberg viele neue Chancen und Möglichkeiten für eine attraktive Mobilitätswende: Mit den Wasserstoffbussen können wir das Heidelberger Busnetz moderner und umweltfreundlicher gestalten. Das wird uns besonders auch im topografisch anspruchsvollen Heidelberger Gelände zugutekommen“, sagt Raoul Schmidt-Lamontain, Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität.
Die Stadt Heidelberg und die rnv entwickele mit den Bussen auch den bereits vorhandenen Wasserstoff-Fuhrpark in der Stadt spürbar weiter, der bereits sechs Wasserstoff-Fahrzeuge zähle. Privatpersonen und Unternehmen könnten von diesen Möglichkeiten profitieren. Die Infrastruktur böte die Chance, mit ihren Fahrzeugen auf umweltfreundliche Wasserstofftechnologie umzusteigen. Damit investiere man auch in die Zukunft der Stadt und der Region.
Wichtiger Schritt für klimaneutralen ÖPNV
Der rnv-Wasserstoffbetriebshof in Heidelberg sei zusammen mit der Beschaffung von Wasserstoff-Bussen für Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen öffentlichen Personennahverkehr. Projekte wie H2 Rhein-Neckar und H2 Rivers sowie der neue Betriebshof mit öffentlicher Wasserstofftankstelle trage zum Aufbau einer wasserstoffbasierten Wertschöpfungskette in der gesamten Region bei.
„Das zeigt: rnv, die Städte und die Region ziehen gemeinsam an einem Strang für die Dekarbonisierung und die Energiewende.“ betont der Mannheimer Oberbürgermeister und rnv-Aufsichtsratsvorsitzende Christian Specht.
„Zwar ist es immer umweltfreundlicher, Bus oder Bahn anstelle des eigenen Pkws zu nutzen, wir wollen uns auf diesem Ökologie-Vorsprung aber keineswegs ausruhen. Unser Ziel ist es daher, unsere gesamte Fahrzeugflotte bis 2032 auf lokal emissionsfreie Antriebe umzustellen. Dabei sind wir technologieoffen und setzen sowohl auf herkömmliche E-Busse als auch auf E-Busse mit Brennstoffzelle. Je nach dem, was unter den lokalen Gegebenheiten mehr Sinn macht”, so Christian Volz, kaufmännischer Geschäftsführer der rnv.
In Heidelberg gibt es vergleichsweise lange Busrouten, die teilweise einige Höhenmeter zu bewältigen haben. Hinzu kommt, dass man in Heidelberg aus Kapazitätsgründen viele Gelenkbusse zum Einsatz kommen, bei denen schon aufgrund ihres Gewichts der Einsatz einer Brennstoffzelle sinnvoll sei. Dementsprechend komme hier der Löwenanteil der neuen H2 eCitaros zum Einsatz.
Mobilität mit Wasserstoff wird erfahrbar
Die H2-eCitaros nutzen sowohl die Batterie als auch die Brennstoffzelle als Antrieb, was eine größere Reichweite und damit emissionsfreien Busverkehr auch auf längeren und hügeligen Streckenabschnitten ermöglicht, wie sie in Heidelberg häufig vorkommen. Ab voraussichtlich Juni 2024 fahren die neuen Fahrzeuge in Heidelberg auf Linie, sodass Fahrgäste Mobilität mit Wasserstoff selbst erleben können. Zuvor werden in den nächsten Wochen die Tankanlage, Fahrzeuge und die Abläufe auf dem neuen Betriebshof ausgiebig getestet und das Personal geschult.
„Wasserstoffwirtschaft bietet für Heidelberg viele neue Chancen und Möglichkeiten für eine attraktive Mobilitätswende: Mit den Wasserstoffbussen können wir das Heidelberger Busnetz moderner und umweltfreundlicher gestalten. Das wird uns besonders auch im topografisch anspruchsvollen Heidelberger Gelände zugutekommen“, sagt Raoul Schmidt-Lamontain, Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität.
Die Stadt Heidelberg und die rnv entwickele mit den Bussen auch den bereits vorhandenen Wasserstoff-Fuhrpark in der Stadt spürbar weiter, der bereits sechs Wasserstoff-Fahrzeuge zähle. Privatpersonen und Unternehmen könnten von diesen Möglichkeiten profitieren. Die Infrastruktur böte die Chance, mit ihren Fahrzeugen auf umweltfreundliche Wasserstofftechnologie umzusteigen. Damit investiere man auch in die Zukunft der Stadt und der Region.
Wichtiger Schritt für klimaneutralen ÖPNV
Der rnv-Wasserstoffbetriebshof in Heidelberg sei zusammen mit der Beschaffung von Wasserstoff-Bussen für Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen öffentlichen Personennahverkehr. Projekte wie H2 Rhein-Neckar und H2 Rivers sowie der neue Betriebshof mit öffentlicher Wasserstofftankstelle trage zum Aufbau einer wasserstoffbasierten Wertschöpfungskette in der gesamten Region bei.
„Das zeigt: rnv, die Städte und die Region ziehen gemeinsam an einem Strang für die Dekarbonisierung und die Energiewende.“ betont der Mannheimer Oberbürgermeister und rnv-Aufsichtsratsvorsitzende Christian Specht.
„Zwar ist es immer umweltfreundlicher, Bus oder Bahn anstelle des eigenen Pkws zu nutzen, wir wollen uns auf diesem Ökologie-Vorsprung aber keineswegs ausruhen. Unser Ziel ist es daher, unsere gesamte Fahrzeugflotte bis 2032 auf lokal emissionsfreie Antriebe umzustellen. Dabei sind wir technologieoffen und setzen sowohl auf herkömmliche E-Busse als auch auf E-Busse mit Brennstoffzelle. Je nach dem, was unter den lokalen Gegebenheiten mehr Sinn macht”, so Christian Volz, kaufmännischer Geschäftsführer der rnv.
In Heidelberg gibt es vergleichsweise lange Busrouten, die teilweise einige Höhenmeter zu bewältigen haben. Hinzu kommt, dass man in Heidelberg aus Kapazitätsgründen viele Gelenkbusse zum Einsatz kommen, bei denen schon aufgrund ihres Gewichts der Einsatz einer Brennstoffzelle sinnvoll sei. Dementsprechend komme hier der Löwenanteil der neuen H2 eCitaros zum Einsatz.
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