Haweka: Ausbau des Standorts Großburgwedel

Achsvermessungs- und Zentriertechnikspezialist Haweka investiert in den Ausbau des Standorts Großburgwedel. Ebenfalls geplant: Produktneuheiten im Bereich Werkstattausrüstungen.

 Optimierte Produktionsprozesse, eine effizientere Montage sowie eine Arbeitserleichterung für die Mitarbeiter sind die erklärten Ziele des Unternehmens. (Foto: Haweka)
Optimierte Produktionsprozesse, eine effizientere Montage sowie eine Arbeitserleichterung für die Mitarbeiter sind die erklärten Ziele des Unternehmens. (Foto: Haweka)
Martina Weyh
(erschienen bei PROFI-Werkstatt von Anna Barbara Brüggmann)

Seit Beginn des Jahres 2019 werden beim auf Achsvermessung und Zentriertechnik spezialisierten Unternehmen Haweka eigenen Angaben zufolge zentrale Unternehmensbereiche erweitert. Investiert wird in die Produktion, um Produktionsprozesse zu stabilisieren und für eine gleichbleibende Qualität zu sorgen, ließ das Unternehmen verlautbaren.

Für Mitte 2020 ist die Anschaffung eines neuen 5-Achs-Fräszentrums geplant, was das Unternehmen nach eigenen Aussagen vor allem im Bereich Musterbau für die Herausforderungen wappnen soll, die sich durch die zunehmende Komplexität von Baugruppen ergeben.

In der Montageabteilung kommt ein KoBot, ein Roboter, zum Einsatz, welcher mit einer Kamera zur Lageerkennung von Werkstücken sowie einem Beschriftungslaser versehen ist. Ab Januar 2020 soll er die Mitarbeiter von Routinearbeiten entlasten, damit diese sich komplexeren Aufgaben widmen können.

Zudem startete der Ausbau des Produktportfolios, angekündigt sind beispielsweise Neuheiten im Produktbereich Werkstattausrüstungen. Das Unternehmen, das seit über 50 Jahren Zentriertechnik, Spannvorrichtungen und Systeme für die Achs- und Rahmenvermessung entwickelt und herstellt, möchte nach eigener Aussage durch die Investitionen auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig bleiben.