EQT und Kühne kaufen sich bei Flix ein

(dpa/fn) Die Investoren wollen beim Anbieter von Bus- und Bahnfahrten eine Minderheitsbeteiligung übernehmen. Einem Bericht zufolge fließen hunderte Millionen. 

EQT und Kühne kaufen sich bei Flix ein, die Fahrgäste nutzen den Flixbus und Flixtrain häufig und viel. (Foto: Fabian Sommer/dpa)
EQT und Kühne kaufen sich bei Flix ein, die Fahrgäste nutzen den Flixbus und Flixtrain häufig und viel. (Foto: Fabian Sommer/dpa)
Franziska Neuner

Flix bekommt einen neuen Minderheitsaktionär und zusätzliches Kapital. Die Investoren EQT und Kühne übernehmen 35 % an dem Betreiber von Bussen und Zügen, wie EQT und Flix mitteilen.

Langfristige Ankerbeteiligung

Dazu wollen sie sowohl in Flix investieren als auch Anteile bestehender Investoren übernehmen. Ziel sei eine „langfristige Ankerbeteiligung“.

Zum Volumen des Einstiegs und dazu, wie viel Geld dem Unternehmen dabei zufließt, äußerte sich Flix zunächst nicht. Das Handelsblatt schreibt unter Berufung auf Finanz- und Investorenkreise von einer Gesamtsumme von rund 900 Millionen Euro. 

Fahrten in 43 Länder der Welt

Flix hat nach eigenen Angaben vergangenes Jahr erstmals mehr als zwei Milliarden Euro Umsatz gemacht. Das Unternehmen mit Sitz in München bietet seine Dienste demnach inzwischen in 43 Ländern der Welt an.