Solaris: 30 weitere CNG-Busse für Warschau

Der Warschauer ÖPNV-Betreiber Miejskie Zakłady Autobusowe (MZA) setzt auf die CNG-Busse des polnischen Busbauers Solaris. Nachdem das Verkehrsunternehmen bereits im August letzten Jahres 70 niederflurige Erdgasbusse (40 Solos des Modells Solaris Urbino 12 CNG und 30 Gelenkbusse Solaris Urbino 18 CNG) für die polnische Hauptstadt geordert hatte, legt MZA jetzt mit einer Bestellung über 30 weitere Solaris Urbino 18 CNG nach – Liefertermin Anfang 2022.

Details

Die 18 m langen vollklimatisierten Erdgas-Gelenkbusse bieten Platz für bis zu 135 Personen und verfügen über einen hohen Ausstattungsstandard. Zur Ausstattung zählen u.a. USB-Ports zur Aufladung von Mobilgeräten, ein umfassendes Fahrgastinformationssystem und eine Videoüberwachung sowohl des Fahrgastraums als auch der Fahrerkabine und des Bereichs vor dem Fahrzeug sorgen.

Zudem ist eine Alkohol-Wegfahrsperre mit an Bord, die vom Fahrer vor Beginn der Fahrt einem Alkohol-Atemtest fordert. Wird dabei im Atem des Fahrers Alkohol nachgewiesen, kann er den Motor nicht starten.

Die Solaris Urbino 18 CNG werden standardmäßig für MZA mit Fahrerkabinen geschlossenen Typs und separatem Einstieg ausgerüstet. Der geschlossene Fahrerraum soll mehr Arbeitskomfort für das Fahrpersonal bieten und dient zudem als Schutz vor Infektionen mit Corona oder anderen Viren.

Als einer der größten Solaris-Kunden hat das Warschauer Verkehrsunternehmen MZA bis dato über 1.300 Solaris-Fahrzeuge verschiedener Generationen angeschafft, darunter rund 150  E-Busse und 100 CNG-Busse. Den Plänen des Betreibers zufolge soll 2027 die Hälfte von 1.500 Bussen in Warschau emissionsarm und -frei unterwegs sein.