eCitaro G geht mit neuer Batteriegeneration in Hannover auf Linie
In der niedersächsischen Landesmetropole Hannover gehen demnächst die ersten mit der neuen Batterietechnologie ausgestatteten eCitaro G bei der Üstra in den Linieneinsatz.
Das Ziel des städtischen Verkehrsunternehmens ist hoch gesteckt – bis 2023 sollen alle innerstädtischen Linien innerhalb der Umweltzone Hannovers elektrisch bedient werden. Durch die Umstellung könnten pro Jahr 3.800 Tonnen CO2 eingespart werden, teilt das Unternehmen mit.
Mehr Leistung
Die Kapazität der zweiten Batteriegeneration der Lithium-Ionen-Akkus, die Daimler bei der Vorstellung seines Elektrogelenkbusses im vergangenen Jahr angekündigt hatte, soll rund ein Drittel höher liegen und die Reichweite deutlich steigern.
Die eCitaro G sind mit zehn Batteriebaugruppen mit einer Gesamtkapazität von 330 kWh ausgerüstet. Mit den auf dem Dach montierten Pantografen soll an Endhaltestellen zwischengeladen werden.
Parallel zum Einsatz der Elektrobusse werden die Endpunkte der Innenstadt-Buslinien jeweils mit der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur ausgerüstet und die beiden Omnibus-Betriebshöfe für die Ladungs- und Instandhaltungsprozesse der Elektrobusse umfangreich umgebaut.
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