Mathias Miedreich wird neues Mitglied des ZF-Vorstands

Der Aufsichtsrat der ZF Friedrichshafen AG hat in seiner jüngsten turnusmäßigen Sitzung Mathias Miedreich, 49, mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in den Vorstand des Technologiekonzerns berufen. Miedreich wird künftig die Division Elektrifizierte Antriebstechnologien verantworten.

Mathias Miedreich wird neues Mitglied des ZF-Vorstands. (Foto: ZF Group)
Mathias Miedreich wird neues Mitglied des ZF-Vorstands. (Foto: ZF Group)

Mathias Miedreich verfügt über langjährige Erfahrung in der Automobilindustrie. Nach dem Abschluss des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg war Miedreich für jeweils mehrere Jahre in unterschiedlichen Managementfunktionen für Siemens, Continental und Faurecia im In- und Ausland tätig.

Im Jahr 2021 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden von Umicore berufen, einem weltweit agierenden Spezialisten für Materialtechnologie und Kreislaufwirtschaft mit Sitz in Brüssel, Belgien. Dieses Amt übte er bis Mai 2024 aus.

Fokus auf Neuausrichtung und Wettbewerbsfähigkeit

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Dr. Heinrich Hiesinger, sagt zu der Berufung: „Mit Mathias Miedreich verstärken wir unser Vorstandsteam gezielt, das in dieser herausfordernden Zeit hervorragende Arbeit leistet, um ZF neu auszurichten und wettbewerbsfähiger zu machen. Als künftigem Leiter der Division Elektrifizierte Antriebstechnologien kommt ihm eine besondere Verantwortung zu angesichts der Erfordernisse, vor denen ZF gerade im Wandel hin zur Elektromobilität steht. Mathias Miedreich kennt unsere Kunden, die globalen Wertschöpfungsketten und die Erwartungen an nachhaltige Mobilität. Für seine neue Aufgabe wünschen wir ihm viel Erfolg.“

Neues Vorstandsmitglied mit Expertise 

Als Vertreter der Zeppelin-Stiftung, die 93,8 % der Anteile an ZF hält, sagt deren Vorsitzender Andreas Brand:

„Mit Mathias Miedreich als neuem Vorstandsmitglied setzen wir auf seine Expertise in der Automobilbranche und auf dem Feld der Elektromobilität. Wir sind überzeugt, dass er einen wertvollen Beitrag für ZF leisten wird. Mit seiner Berufung unterstützen wir die strategischen Ziele, diesen Unternehmensbereich an die Erfordernisse des Marktes und die technologischen Entwicklungen anzupassen.“