Irizar e-Mobility erhält Rahmenvertrag über 100 Elektrobusse von De Lijn
De Lijn, das öffentliche Verkehrsunternehmen der belgischen Region Flandern, hat eine Rahmenvereinbarung zur Lieferung von bis zu 100 vollelektrischen Bussen Irizar ie tram Modell von Irizar e-mobility abgeschlossen. Die Fahrzeuge sind zum Beispiel für das Spartacus-Projekt in Limburg und das BRT-Projekt in Kortrijk bestimmt.
"Mit dieser Vereinbarung hat De Lijn die zusätzliche Möglichkeit, E-Busse für den hochwertigen öffentlichen Nahverkehr (HOV) zu bestellen. Dieser Fahrzeugtyp ist größer, bietet mehr Platz und verfügt über einen hohen Komfort. Auf diese Weise kann das Verkehrsunternehmen in den kommenden Jahren viele neue E-Busse bestellen und die Ökologisierung der Busflotte fortsetzen", so der flämische Minister für Mobilität und öffentliche Arbeiten.
Fokus auf Komfort für Fahrgäste
Die Irizar E-Busse für HOV haben ein modernes Erscheinungsbild mit einem Innenraumdesign, das noch stärker auf den Komfort der Fahrgäste ausgerichtet ist als die regulären E-Busse. Sie verfügen über USB-Ladestationen für Mobiltelefone und über Handyhalterungen und Leselampen. Es gibt Sitze mit einer höheren Rückenlehne und niedrigeren und zusätzlichen Glasflächen, die mehr natürliches Licht in den Innenraum lassen.
Der Mundharmonikabereich mit Hüftstütze vermittelt den Reisenden ein offenes und leichtes Gefühl. Wie die anderen E-Busse verfügen auch diese Fahrzeuge über eine elektrisch betriebene Rampe für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste und Informationsbildschirme mit Haltestellenanzeigen.
"Mit Irizar haben wir einen weiteren Anbieter, der auf dem Markt für E-Busse für dieses höhere Segment einen guten Ruf genießt", sagt Ann Schoubs, Generaldirektorin von De Lijn. "E-Busse für HOV unterscheiden sich von regulären E-Bussen durch ein schlankeres Äußeres und ein hochwertiges Innendesign."
Überzeugende Leistung
Das Angebot des spanischen Zulieferers Irizar e-Mobility, einem Hersteller von Elektrofahrzeugen innerhalb der Irizar-Gruppe, ging in diesem Ausschreibungsverfahren als stärkste Kandidat hervor. Die E-Busse des Unternehmens fahren in verschiedenen spanischen Städten wie Barcelona sowie in Amiens in Frankreich und Schaffhausen in der Schweiz.
"Die Busse werden auf einer Reihe von Linien in Flandern eingesetzt, den sogenannten HOV-Verbindungen. Dabei handelt es sich um Verbindungen mit zusätzlichen Verkehrsflussmaßnahmen, die Fahrgäste über oft längere Strecken reibungslos und schneller ans Ziel bringen, wie z. B. die Limburg-Achse zwischen Hasselt und Maasmechelen. Auf diese Weise sind sie eine gute Lösung, um die Unterentwicklung des Schienennetzes in Limburg zu kompensieren. Später werden auch die HOV-Linien von Hasselt nach Maastricht und nach Nord-Limburg folgen", sagt der flämische Mobilitätsminister.
"De Lijn leistet einen wesentlichen Beitrag zur Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs. Irizar e-Mobility ist ein stolzer Unterstützer dieses Prozesses mit unserer Erfahrung, Technologie und Stärke," sagt Geschäftsführer Iñigo Etxeberria.
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