Brand im Bus tötet 20 Menschen

Der BDV zeigt sich tief betroffen vom tragischen Busunglück bei Hannover.
Redaktion (allg.)
Für den Bundesverband Deutscher Vertriebsfirmen (BDV) und seine Unternehmen, die jedes Jahr tausende Shopping-Touren und Kaffeefahrten durchführen, zeigte sich BDV-Vorstand, Rechtsanwalt Mathias Kaiser, in Gießen heute äußerst bestürzt und erschüttert über das tragische Busunglück gestern Abend bei Hannover, bei dem auf der Heimfahrt von einem Tagesausflug 20 Reisegäste den Tod fanden. Der BDV spricht den Angehörigen der tödlich verunglückten Reisegäste sein tiefstes Mitgefühl aus und hofft auf baldige Genesung der in Krankenhäuser gebrachten Verletzten. BDV-Vorstand Kaiser dankte den Einsatzkräften vor Ort für den außerordentlich schwierigen Einsatz. Wenn erste Hinweise von Augenzeugen zutreffen, dass ein Reisegast in der Bustoilette durch eine Zigarette das Unglück auslöste, dann sei dies besonders tragisch. Dies gelte umso mehr, weil ein solches Fehlverhalten auch durch die hohen Sicherheitsstandards der Reisebusse einfach nicht zu verhindern sei. Nun müssten die abschließenden Untersuchungen zur Unglücksursache abgewartet werden, um daraus die notwendigen Schlüsse zu ziehen.