Grammer: Mit dem „Nomination Tree“ aktiv Emissionen senken

Seit September dieses Jahres verpflichtet das Unternehmen aus dem oberpfälzischen Ursensollen seine weltweiten Zulieferer, für jeden Neuauftrag einen Baum zu pflanzen.

Ein Baum für jeden neuen, von Grammer vergebenen Auftrag: Der „Nomination Tree“ ist ein wichtiges Symbol und aktiver Beitrag zur CO2-Reduktion. (Foto: Grammer AG)
Ein Baum für jeden neuen, von Grammer vergebenen Auftrag: Der „Nomination Tree“ ist ein wichtiges Symbol und aktiver Beitrag zur CO2-Reduktion. (Foto: Grammer AG)
Martina Weyh

Auf dem Weg zur Green Company – das Unternehmen Grammer, Entwickler und Produzent hochwertiger Interieur- und Bediensysteme sowie innovativer thermoplastischer Komponenten für die globale Autoindustrie und Full-Service-Anbieter von Fahrer- und Passagiersitzen für Busse, Lkw und Bahnen sowie Offroad-Fahrzeuge will seine CO2-Emissionen bis 2030 weltweit um mindestens 50 % senken.

Als einen von vielen Schritten zu diesem Ziel verpflichtet das Unternehmen seit September dieses Jahres seine weltweiten Zulieferer für jeden Neuauftrag einen Baum, den sogenannten „Nomination Tree“ zu pflanzen. Dieser wird nach der Zusage durch Grammer auf dem Grundstück oder in der Gemeinde des Zulieferers gesetzt, teilt das Unternehmen aus dem oberpfälzischen Ursensollen mit.

„Der Nomination Tree ist mehr als ein Symbol. Jeder dieser neu gepflanzten Bäume wird einen Teil zu einer gesünderen Umwelt vor Ort beitragen. Besonders freut mich, dass unsere Zulieferer weltweit mit eingebunden sind. Damit zeigen wir, dass man gemeinsam etwas verändern kann, wenn man zusammenarbeitet. So kann unser Nomination Tree vielleicht auch ein Signal an andere Unternehmen sein, ähnliche Initiativen zu starten“, sagt Jens Öhlenschläger, Technikvorstand der Grammer AG.

Die Anpflanzungen im Rahmen des Projekts „Nomination Tree“ werden nachverfolgt und Informationen dazu an den Standorten für Besucher und Beschäftigte aufbereitet. Die Botschaft: Verbindet man das Unternehmenswachstum mit den richtigen Werten, wirkt sich das positiv auf die Umwelt aus.

„Wir freuen uns sehr darauf, den ‚Grammer Wald‘ auf der ganzen Welt wachsen zu sehen“, so Öhlenschläger.