Touristiker zu Gast bei der Kanzlerin

Richard Eberhardt vertritt die Interessen der Bustouristik
Redaktion (allg.)
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte die Spitzen der deutschen Tourismuswirtschaft gestern zu einem Gespräch am ins Bundeskanzleramt in Berlin eingeladen. Zu den geladenen Gästen gehörte auch RDA-Präsident Richard Eberhardt, der die Interessen der Bustouristik und ihrer Leistungsträger vertrat. Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Ernst Hinsken, CSU-MdB, Petra Hedorfer, Vorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus und Reinhard Meyer, Präsident DTV - Deutscher Tourismusverband, erläuterten die Bedeutung des Incoming für den Deutschlandtourismus. Merkel lobte in diesem Zusammenhang das umsichtige Verhalten der Deutschen, die sich von der Krise bisher noch nicht haben verunsichern lassen. RDA-Präsident Richard Eberhardt betonte die wichtige volkswirtschaftliche und gesellschaftspolitische Funktion der Bustouristik. Immerhin würden allein in Deutschland rund 120 Mio. Gäste bei Busurlaubsreisen, Kurzreisen und im Gelegenheitsverkehr mit Reisebussen befördert. Zur Vorbereitung auf den Gesprächstermin hatte der RDA im Kanzleramt ein Positionspapier vorgelegt, das die wichtigsten Forderungen der Branche und die Bedeutung der Bustouristik belegt. Zu den Forderungen zählen die „Freie Fahrt für Reisebusse in die Umweltzonen“, der Abbau von fiskalischen Diskriminierungen und die dauerhafte Befreiung von der PKW-Maut.