Mit eintägigen, zuvor nicht angekündigten Streiks versucht die Gewerkschaft Verdi seit Anfang Oktober, den Druck auf die Vereinigung der Arbeitgeberverbände Verkehrsgewerbe (VAV) zu erhöhen. Ende Juni und Anfang Juli hatten die Busfahrerinnen und Busfahrer bereits drei Wochen lang gestreikt. Seit Montagmorgen (18. Oktober) 10 Uhr stehen die Busräder erneut still.
Der eintägige Ausstand, bei dem die Busfahrer ihre Arbeit aus dem laufenden Betrieb niedergelegt, betrifft Strecken der DB Regio, der Moselbahn, der Palatina, des Unternehmens Zickenheiner und der Stadtbusgesellschaften in Bad Kreuznach und Zweibrücken.
Für die Auswirkungen auf den Schulbus- und Überlandverkehr sei allein die Arbeitgeberseite verantwortlich, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Marko Bärschneider.
Obwohl das Land millionenschwere Fördermittel für die Verkehrsverbünde bewilligt habe, seien die Arbeitgeber weiter nicht bereit, den bereits grundsätzlich vereinbarten Tarifvertrag zu unterzeichnen. Als weiteren Weg zur Beilegung des Konflikts nannte Bärschneider ein Schlichtungsverfahren mit einem für beide Parteien bindenden Schlichterspruch.
Die VAV hatte zu Beginn der neuen Streiks im Oktober erklärt, dass sich an der Situation für die Unternehmen im privaten Busgewerbe nichts geändert habe, da das Geld vom Land noch nicht bei ihnen eingetroffen sei.
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