Aufgrund hoher Nachfrage: Zusatztermine für Führungen „Genesis von Markus Lüpertz im Untergrund“ in Karlsruhe

Sie finden am 19.11. und 3.12.2023 statt.

...und der Meister sah, dass es gut war: Markus Lüpertz prüft die gebrannten Tonplatten, ehe sie zum Malen zusammengefügt wurden. (Foto: Karlsruhe Kunst Erfahren e.V.)
...und der Meister sah, dass es gut war: Markus Lüpertz prüft die gebrannten Tonplatten, ehe sie zum Malen zusammengefügt wurden. (Foto: Karlsruhe Kunst Erfahren e.V.)

Ausverkauft bis in den Herbst: Die Nachfrage nach den öffentlichen Themenführungen „Karlsruhe Kunst erfahren – Genesis von Markus Lüpertz im Untergrund“ ist riesengroß. Aus diesem Grunde bietet die KTG Karlsruhe Tourismus GmbH weitere öffentliche Zusatztermine am 19.11. und 3.12.2023 an.

Die Resonanz auf unser neues Angebot ist überwältigend. Schon lange vor dem Eröffnungswochenende im April standen die Telefone nicht mehr still, und von weit her kamen die Anfragen. Außerdem erhalten wir ein tolles Feedback von allen Teilnehmern, die begeistert sind, dass sie einen Blick hinter die Kulissen und die Entstehung dieses beeindruckenden Kunstwerks erhalten. Auch die Nachfrage nach individuellen Gruppenführungen von Kunstvereinen, Hochschulen etc. ist groß. (Susanne Wolf, Leiterin der Tourist-Information Karlsruhe)

Als wir gemeinsam mit Initiator Anton Goll und Kunsthistorikern Prof. Chris Gerbing diese Themenführung erarbeitet haben, war uns bewusst, dass hier Kunst im öffentlichen Raum entsteht, die auch auf die Tourismusdestination Karlsruhe einzahlt. Die bundesweite Berichterstattung über das Genesis-Kunstprojekt ist auf jeden Fall eine gute PR für die ganze Stadt. (KTG-Geschäftsführer Pascal Rastetter)

Karlsruhe ist kunsterfahren

Die neue, unterirdische 365-Tage-Galerie in Karlsruhe ist gleich aus mehreren Gründen besonders: Das Leuchtturmprojekt wurde völlig ohne öffentliche Mittel durch großzügige Spenden und Sponsoring realisiert. Die Finanzierung erfolgte durch die Begeisterung von Unternehmen und privaten Förderern durch den Initiator Anton Goll, der die Idee zum Kunstprojekt hatte. Dadurch konnte das Werk im Wortsinn auf die Schiene gesetzt werden – die Karlsruher „U-Bahn“ als Träger eines hochkarätigen Gesamtkunstwerks.

Darüber hinaus ist es das erste Mal weltweit, dass alle unterirdischen Stationen mit den Werken eines Künstlers und einem durchgängigen Thema geschmückt sind. Der Zyklus in Anlehnung an die Schöpfungsgeschichte wurde von dem international renommierten Künstler Markus Lüpertz in jahrlanger Arbeit geschaffen.

Die U-Bahn ist eine Röhre und bereit für eine Fahrt durch die Unterwelt – eine schöpferische Reise vom Dunkel ins Licht. (Lüpertz)

Die „schönste Fahrkarte Deutschlands“ und Genesis-Begleitbuch

Um für die Tour die einzelnen unterirdischen Haltestellen anzufahren, ist eine ÖPNV-Karte für Karlsruhe notwendig. Diese ist nicht im Führungspreis mit enthalten.

Als besonderen Geschenktipp oder als Begrüßungsgeschenk für Gäste bietet die Tourist-Information im Schaufenster Karlsruhe künftig das Genesis-Booklet mit Tagesfahrkarte der Karlsruher Verkehrsbetriebe für zwei Personen im Stadtgebiet an. Das Booklet enthält die 14 Kunstwerke als Hochglanzfotos kompakt zusammengefasst, die man auch einzeln entnehmen und beispielsweise rahmen kann. Das Booklet ist für 14 Euro erhältlich.

Ebenfalls in der Tourist-Information ist das Begleitbuch zum Genesis-Zyklus erhältlich. Es handelt sich um drei Bücher, die in einem Buchschober zusammengefasst sind: „Genesis – Das Projekt“ mit Prof. Chris Gerbing (Kunsthistorikerin, Karlsruhe), 280 Seiten und mit ausklappbaren Fotoseiten der 14 Kunstwerke, „Genesis – Das Werk“ von Prof. Raimund Wünsche (München, ehemals Direktor des renommierten Altertumsmuseums Glyptothek in München), 84 Seiten, und „Genesis – Das Tagebuch“ von Markus Lüpertz, 72 Seiten.