Transport for London setzt Betriebssystem next generation iBus von Init ein

Es umfasst Bordrechner, Hintergrundsystem und betriebliche Services.

TfL-Busse passieren die Londoner Houses of Parliament. (Foto: istock)
TfL-Busse passieren die Londoner Houses of Parliament. (Foto: istock)
Franziska Neuner

Das Londoner Busnetz erhält ein neues Betriebssystem – und zwar auf Basis der Technologieplattform next generation iBus von Init. Diese umfasst Bordrechner, Hintergrundsystem und betriebliche Services. Transport for London (TfL) erwartet von diesem Schritt u.a. eine erhöhte Betriebssicherheit und qualitativ hochwertige Informationen für die Fahrgäste.

Die Technologie des Karlsruher ÖPNV-Telematikspezialisten wird künftig von TfL und den Busbetreibern in der britischen Metropole eingesetzt, um den Betrieb von mehr als 8.000 Bussen zu überwachen, die auf rund 700 Buslinien fahren und über 19.000 Haltestellen im Großraum London bedienen.

Die Designphilosophie für das neue System basiert auf einer modularen Plattform mit offener Architektur, die auf Programmierschnittstellen (APIs) und offenen, modernen IT-Standards wie MQTT oder ITxPT aufgebaut ist.

„Das neue System wird über eine modulare, offene Technologieplattform verfügen, die sich skalierbar steigenden Anforderungen anpasst und damit den zukünftigen Entwicklungsambitionen von TfL Rechnung trägt“, so Init-Geschäftsführer Jens Mullak.

Komplettlösung für Englands Hauptstadt

Das System entwickelt sich im Laufe der Zeit weiter, wenn sich Kundenbedürfnisse und Technologietrends ändern, und bietet die Flexibilität, Module hinzuzufügen, ohne dass bestehende Kernlösungen umgestaltet werden müssen.