Südtirol: Tourismusmarketing mit neuer Struktur

Organisationseinheit soll Dachmarke Südtirol nachhaltig stärken.
Neue Einheit: Zehn verschiedene Tourismusverbände gehen im Bereich Destination Management innerhalb von IDM Südtirol auf. (Foto: S. Hofschlaeger/Pixelio.de.)
Neue Einheit: Zehn verschiedene Tourismusverbände gehen im Bereich Destination Management innerhalb von IDM Südtirol auf. (Foto: S. Hofschlaeger/Pixelio.de.)
Julia Lenhardt

Seit Anfang des Jahres gehen laut der IDM Südtirol mit Sitz in Bozen, die bisherigen zehn geografisch organisierten Tourismusverbände Vinschgau, Meraner Land, Südtirols Süden, Eggental, Seiser Alm, Eisacktal, Gröden, Alta Badia, Kronplatz und Drei Zinnen im Bereich Destination Management innerhalb von IDM Südtirol auf. Die neue Organisationseinheit soll die Dachmarke Südtirol nachhaltig stärken und Synergien in der Produktentwicklung sowie Ressourcen effizient nutzen. IDM Südtirol wurde 2016 gegründet und ist der Wirtschaftsdienstleister Südtirols. IDM steht für Innovation, Development und Marketing mit dem Ziel der nachhaltigen Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Südtirol.

Übergreifende Themen statt regionaler Strukturen

Die landesweite Neuordnung der touristischen Organisationen rückt statt regionaler Strukturen übergreifende Themen und Erlebnisräume in den Fokus, erklären die Verantwortlichen. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Essen & Trinken, Wandern & Berg, Radfahren, Städte & Kultur, Entspannen & Wohlfühlen sowie Skifahren & Winter. "Wer heute und künftig in den Urlaub fährt, sucht in erster Linie ein Ziel, das für ein Lebensgefühl steht und Bedürfnisse befriedigt - nicht unbedingt ein bestimmtes Tal oder den einen Ort. Dem tragen wir mit der neuen Struktur Rechnung.," erläutert Hansjörg Prast, Generaldirektor IDM Südtirol.