Heymann und Zentrale Autoglas: Partnerschaft besiegelt

Bei der bundesweiten Montage ihrer Fahrerschutzsysteme für Linien- und Überlandbusse setzt die Gebr. Heymann GmbH neuerdings auf die Dienstleistungen der Zentrale Autoglas GmbH.

Bei Zentrale Autoglas kennt man sich aus mit der Scheibenbearbeitung. (Foto: Zentrale Autoglas)
Bei Zentrale Autoglas kennt man sich aus mit der Scheibenbearbeitung. (Foto: Zentrale Autoglas)
Claus Bünnagel

Vor allem Busunternehmer mit kleinen bis mittleren Fuhrparks, die Fahrerschutzsysteme bei Heymann bestellen, sich aber in größerer Entfernung zum Nastättener Firmensitz befinden, können von der neuen Partnerschaft mit der Zentrale Autoglas GmbH mit Sitz in Melle profitieren. Wenn nämlich im Betrieb kein eigenes Werkstattpersonal vorhanden ist und für den Einbau des Fahrerschutzes Fremdmontage benötigt wird, fallen für die angereisten Heymann-Spezialisten entsprechende Zusatzkosten an. Um das zu vermeiden, wurde eine neue Kooperation mit dem Einbaupartner Zentrale Autoglas ins Leben gerufen. Ab sofort können die vom TÜV-geprüften und eintragungsfähigen Trennscheiben aus Polycarbonat bundesweit fachgerecht eingebaut werden. Auf Kundenwunsch beauftragt Heymann das Partnerunternehmen auch mit dem Einbau eines Musterfahrerschutzes. Für Kunden aus dem Einzugsgebiet der Firma Heymann gilt weiterhin die Möglichkeit einer Vor-Ort-Montage.

Mit den professionellen Einbauteams der Zentrale Autoglas GmbH kann sichergestellt werden, dass unsere Systeme deutschlandweit schnell und reibungslos eingebaut werden können. Wir haben mit dem Unternehmen darüber hinaus vereinbart, dass es unseren Fahrerschutz direkt bei seinen Kunden vertreiben darf. (Geschäftsführer Thomas Heymann)

Wir sind bei dem Thema Glas zu Hause und haben dem zufolge Schutzscheiben aus entspiegeltem Glas entwickelt. Die Firma Heymann wiederum hat langjährige Erfahrungen in der Verarbeitung von hochwertigen Kunststoffen und entsprechende Lösungen realisiert. Beide Varianten haben ihre spezifischen Pluspunkte, so dass wir die Produkte von Heymann als Ergänzung betrachten und damit unser Produktportfolio abrunden. Dadurch können wir alle Anforderungen und Kundenwünsche bedienen. (Helge Prigge, Verkaufsleiter bei der Zentrale Autoglas GmbH)

Maßgeschneiderter Fahrerschutz für viele Bustypen

Heymann vertreibt derzeit rund 40 Fahrerschutzmodelle für Linien- und Überlandbusse der Marken MAN, Mercedes-Benz, Iveco, Setra, Solaris und Volvo. Neu im Programm sind die Trenneinrichtung für den MAN 12C mit Drehsäule sowie eine eintragungsfähige Fahrerschutzscheibe für die Niederflurausführung des Sprinter-Modells von Mercedes-Benz.

Die zum Schutz des Fahrpersonals vor Infektionen und Aggressionen entwickelten Trennscheiben werden aus 10 mm dickem Polycarbonat gefertigt und mittels spezieller Halterungen an den Rahmen der Fahrertüre befestigt. Form und Konturen der Scheiben sind so konzipiert, dass der Chauffeur sowohl auf den Einstiegsbereich als auch auf die Rückspiegel freie Sicht hat. Die pflegeleichte Scheibe ist mit einem selbstzerstörenden Dokumentensiegel gekennzeichnet, beidseitig beschichtet und somit kratzfest. Berücksichtigt werden auch die Vorgaben zum Splitter- und Brandschutz. 

Zentrale Autoglas: 24 Standorte

Mit über 200 qualifizierten Mitarbeitern an 24 Standorten und mit dem 24/7 Service kann der Einbaupartner Zentrale Autoglas die flächendeckende und effiziente Montage der Fahrerschutzsysteme von Heymann sicherstellen. Da sich der Dienstleister schon seit Beginn der Pandemie mit dem Thema Fahrerschutz befasst, sind die Monteure gut geschult, im Einbau von Schutzscheiben erfahren sowie auf unterschiedliche Einbausituationen bei einer Vielzahl verschiedener Bustypen vorbereitet.