Die LiDAR-Technologie von Valeo hat zwei weitere Auszeichnungen erhalten: Auf der Autobest-Gala am 11. Mai gewann sie den Safetybest Award 2023 und erhielt am 15. Mai den ICA Summit Award 2023 in der Kategorie „Automotive Sensor Hardware Solution of the Year“. Valeo ist damit das erste Tier-1-Unternehmen, das den Safetybest Award erringen konnte. Der LiDAR von Valeo hatte bereits im Jahr 2018 den Pace Award und im Jahr 2022 den Frost & Sullivan Market Leadership Award erhalten.
Aufträge im Wert von über 1 Mrd. Euro
Valeo hat im März bekanntgegeben, dass für den Scala 3, die neueste LiDAR-Generation des Unternehmens, in den vorangegangenen 18 Monaten Aufträge im Wert von über 1 Mrd. Euro erzielt wurden. Der französische Hersteller war das erste Unternehmen, das LiDAR-Sensoren und Wahrnehmungssoftware für das autonome Fahren der Stufe 3 in industriellem Maßstab gefertigt hat.
Die LiDAR-Technologie von Valeo ist das Ergebnis von mehr als zehn Jahren Entwicklung, ist seit mehr als fünf Jahren in Produktion und man findet sie in Fahrzeugen auf der ganzen Welt. Die Technologie verbessert die Verkehrssicherheit und trägt zur Entwicklung automatisierter Mobilität bei. (Clément Nouvel, CTO für den Bereich LiDAR bei Valeo)
Für Robotaxis
Mit Scala 1 und 2 von Valeo wurde das bedingt automatisierte Fahren in Staus Realität. Mit Scala 3 kann aufgrund eines größeren Nutzungsumfangs und der Unterstützung höherer Geschwindigkeiten der Einsatzbereich von Privatfahrzeugen erheblich erweitert werden. Valeo ist außerdem ein Technologieführer für die Ausstattung von Robotaxis. Der Scala 3 macht es möglich, Robotaxis großflächig einzusetzen, weil Valeo seine Technologie in Großserie produzieren kann.
Auflösung von mehr als 12 Mio. Pixeln pro Sekunde
Mittels seines laserbasierten Systems erzeugt Scala 3 ein 3D-Bild der Fahrzeugumgebung und liefert eine Punktwolke mit einer für ein Automobilsystem bisher unerreichten Auflösung. Mit mehr als 12 Mio. Pixeln pro Sekunde (das 16-fache im Vergleich zu Scala 2), einem Erfassungsbereich von 200 m für Objekte mit geringer Reflektivität und 300 m bei Objekten mit hoher Reflektivität sieht es fast alles, insbesondere Objekte, die für das menschliche Auge unsichtbar sind.
Objekte identifizieren auch im Dunkeln
Zusätzlich zu seinen Hardwarefähigkeiten verfügt Scala 3 über eine Reihe von Softwaremodulen, einschließlich Algorithmen, die auf Wahrnehmung und künstlicher Intelligenz basieren. So werden Hindernisse, Regen und Spritzwasser oder Ausrichtungsfehler erkannt, und das System kann sich selbst online kalibrieren. Auf einer unbeleuchteten, schwarzen Asphaltstraße beispielsweise kann er mehr als 150 m im Voraus Objekte identifizieren – wie etwa einen herumliegenden Reifen –, die weder vom Fahrer noch durch Kameras oder Radargeräte zuverlässig erkannt werden. Er identifiziert, klassifiziert und verfolgt Objekte, wodurch das Datenfusionssystem des Fahrzeugs eine vollständige 3D-Kartierung der Fahrzeugumgebung erhält und autonomes Fahren möglich wird. Diese Softwaremodule lassen sich problemlos in gängige SoC-Plattformen einbetten und auf speziellen Steuergeräten oder Domain Controllern ausführen.
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