A-Rosa: Restart im Juni geplant

Weiter fallende Inzidenzzahlen vorausgesetzt, will die Reederei ihr Kreuzfahrtprogramm spätestens Mitte Juni wieder aufnehmen.

Leinen los spätestens im Frühsommer! – die rückläufige Entwicklung der Pandemie und die zunehmenden Öffnungsperspektiven erlauben einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft. (Foto: A-Rosa/Tom Kohler)
Leinen los spätestens im Frühsommer! – die rückläufige Entwicklung der Pandemie und die zunehmenden Öffnungsperspektiven erlauben einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft. (Foto: A-Rosa/Tom Kohler)
Martina Weyh

Die fortschreitenden Impfkampagnen sowie die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in Europa zeigen Erfolge. Dehalb laufen bei der A-Rosa Flussschiff GmbH die Vorbereitungen für die Wiederaufnahme der Kreuzfahrten in allen Fahrtgebieten auf Hochtouren.

Nach und nach legen die einzelnen Länder und Bundesländer Perspektivpläne vor, in welchen die Öffnung von Beherbergungsbetrieben und damit auch Kabinenschiffen vorgesehen ist.

„Auf Basis der in offiziellen Verordnungen verankerten Perspektivpläne bereiten wir den Neustart unserer Reisen auf Douro, Rhein und Donau spätestens Mitte Juni sowie in Frankreich bis Ende Juni vor“, erläutert Jörg Eichler, Geschäftsführer der A-ROSA Flussschiff GmbH.

Man passe nun das Hygienekonzept für die Flusskreuzfahrten den aktuellen Regularien in den Fahrtgebieten an.

„Die letzte Saison, in der wir keinen Fall von Covid-19 an Bord hatten, beweist, dass Reisen an Bord der A-Rosa-Schiffe sicher sind“, so Eichler.

Die derzeitige Öffnungsstand entlang den A-Rosa-Routen

Dank einer konsequenten Eindämmungsstrategie verzeichnet Portugal seit Wochen eine 7-Tage-Inzidenz von deutlich unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern. Das Land wird vom deutschen Auswärtigen Amt nicht mehr als Risikogebiet eingestuft. Zudem erlaubt Portugal seit dem 17. Mai 2021 wieder touristische Einreisen aus europäischen Ländern mit einer 7-Tage-Inzidenz unter 250.

Österreich gibt die Donau ab dem 19. Mai 2021 wieder für Flusskreuzfahrten frei. In der Slowakei und Ungarn sind noch keine Hotelöffnungen vorgesehen, beide Länder verzeichnen aber mittlerweile niedrige Fallzahlen.

Die Bundesländer entlang des Rheins planen, ihre Beherbergungsbetriebe in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit 7-Tage-Inzidenzen unter 100 zu öffnen. Laut einer Vereinbarung der Chefs der Senats- und Staatskanzleien soll es zudem bis Mitte Juni bundesweit einheitliche Öffnungskriterien für den Tourismus geben.

Auch die Niederlande und Belgien haben Perspektiven für die touristische Öffnung aufgezeigt. In der Schweiz sind private Übernachtungen in Hotels bereits möglich. Auch Frankreich hat einen vierstufigen Perspektivplan vorgelegt, laut dem der Betrieb von Kreuzfahrt- und Passagierschiffen ab dem 30. Juni 2021 wieder erlaubt ist.

Alle Informationen zu den Kreuzfahrten sowie dem aktuellen Hygienekonzept werden in den nächsten Tagen auf der Webseite www.a-rosa.de/aktuelles veröffentlicht und laufend aktualisiert.

Sollten wider Erwarten einzelne Reisen aufgrund der dynamischen Entwicklung nicht durchgeführt werden können, will die Reederei davon betroffene Gäste spätestens zwei Wochen vor Abfahrt informieren und attraktive Alternativen anbieten.