Sächsische Städte pro Bus

RDA und TMGS schieben Bustourismus nach Sachsen an
Redaktion (allg.)
Den Bustourismus nach Sachsen zu intensivieren und hier neue Märkte für Busreiseveranstalter zu erschließen, das ist das Ziel der gemeinsamen Initiative „Sächsische Städte pro Bus“ der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) und des Internationalen Bustouristik Verbandes RDA. Das kündigten die Partner auf dem diesjährigen RDA-Workshop in Köln an. In diese Initiative sind die 13 historischen Städte Sachsens Annaberg-Buchholz, Bautzen, Freiberg, Görlitz, Grimma, Kamenz, Meißen, Pirna, Plauen, Radebeul, Torgau, Zittau und Zwickau. Sie wollen mit dem Branchenverband RDA einen Leitfaden zur Vermarktung ihrer Angebote in der Bustouristik entwickeln. Als Projektleiter wurde Prof. Dr. Harald Bartl gewonnen, der bereits mehrere einschlägige Leitfäden und Konzepte für die Busunternehmer und deren Vertragspartner verfasst hat. Hintergrund ist die Tatsache, dass vor allem in den kleineren Städten großes Potenzial für den Ausbau des Gruppenreisegeschäftes in der Bustouristik steckt. „Zusätzlich zu den Magneten Dresden und Leipzig bieten gerade auch die anderen Städte-Destinationen im Freistaat attraktive Attraktionen für aktuelle und potenzielle Busreisende“, meint TMGS-Geschäftsführer Hans-Jürgen Goller.