On-Demand: hvv hop knackt die Fahrgast-Millionengrenze
Der Hamburger On-Demand-Angebot hvv hop ist ein Erfolgsmodell und bietet bediengebietsübergreifenden Fahrten mit Bus und Bahn an – gerade um die ländlichen Räume rund um Hamburg besser anzubinden. 1.111.111 Fahrgäste sind mittlerweile mit den Shuttles gefahren. Das erklärte Ziel ist es, das Angebot im gesamten Verbundgebiet konsequent weiter auszubauen und zu harmonisieren.
„hvv hop hat sich längst als Vorzeige-Angebot in Harburg, aber auch im ländlichen Raum etabliert und ist ein zentraler Bestandteil unserer verbundweiten On-Demand-Strategie und eines attraktiven ÖPNV-Netzes im hvv.“, erklärt Raimund Brodehl, Geschäftsführer im hvv.
4 von 5 Fahrgäste lieber mit dem hvv hop unterwegs
Etwa 80 bis 85 % der Nutzer und Nutzerinnen wohnen innerhalb des Bediengebietes Der Service wird gern als Alternative zum Auto genutzt. So geben vier von fünf Fahrgästen an, lieber auf ihr Auto zu verzichten und das Angebot des hvv hop wahrzunehmen. Auch Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg, sieht, dass der Wunsch nach einer autofreien Alternative besteht:
„Die Shuttles erfüllen genau die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen vor Ort: als Zubringer zum klassischen ÖPNV in ländlicheren Regionen Hamburgs und als Alternative zum eigenen PKW - ohne Parkplatzsuche, bequem, barriere- und lokal emissionsfrei.“
Hier ist hvv hop bislang unterwegs
Aktuell besteht die hvv hop Fahrzeugflotte aus 43 barrierefreien und elektrischen Shuttles des britischen Herstellers LEVC. 28 verkehren im Bediengebiet Harburg, jeweils fünf entfallen auf die Bediengebiete Ahrensburg und Brunsbek – Lütjensee – Trittau (Kreis Stormarn) sowie Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg). Die Fahrzeuge verfügen über sechs Sitzplätze. Rollstuhlfahrgäste können über eine Rampe einsteigen. Auch Kinderwagen können bequem befördert werden.
In Harburg ist der Service täglich rund um die Uhr verfügbar, in den Netzen im Umland können die Fahrten zwischen ca. 4:30 Uhr und 0:30 Uhr gebucht werden. App und Algorithmus wurden von der ioki GmbH entwickelt. Die Fahrt kann von einer beliebigen Adresse im Bediengebiet zu einer Haltestelle oder einem hvv-hop-Haltepunkt erfolgen oder umgekehrt. Im Bediengebiet werden zusätzliche Haltepunkte zur optimalen Flächenabdeckung eingerichtet.
Ergänzung der Flotte mit autonomen Fahrzeugen
Im vom Bundesverkehrsministerium geförderten Projekt ahoi soll die Harburger hvv-hop-Flotte in naher Zukunft um autonom gesteuerte Fahrzeuge ergänzt werden. Ziel des Innovationsprojektes ist es, einen On-Demand-Betrieb mit einer gemischten Flotte aus autonom und manuell gesteuerten Fahrzeugen im öffentlichen Straßenraum zu entwickeln und unter realen Bedingungen zu testen.
Teil des Projekt-Konsortiums sind neben der VHH die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH), der Berliner Softwareentwickler PSI Transcom GmbH, das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) mit Sitz in Berlin und Greifswald, das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme in Dresden sowie die Technische Universität Hamburg (TUHH), die auch schon die Entwicklung und den Betrieb von hvv hop begleitet hatte. Die Partner arbeiten darüber hinaus eng mit dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zusammen.
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