25.05.2007
Redaktion (allg.)
Nach der Spaltung der Rhenus Keolis GmbH & Co. KG firmiert die Sparte "Public Transport" der Rhenus AG & Co. KG, Mainz, nun unter dem Markennamen Rhenus Veniro. Im Kunstnamen „Veniro“ ist das lateinische Wort venire (= ankommen, kommen) versteckt. "Schließlich geht es darum, dass unsere Fahrgäste mit unseren Bussen und Bahnen immer gut ankommen", meint Ivan Polivka, einer von drei Geschäftsführern von Rhenus Veniro.
Die neue Gesellschaft ist derzeit mit acht Bus- und zwei Bahnbetrieben in mehreren Regionen Deutschlands aktiv: im Westen mit der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG in Moers, im Südwesten mit den Verkehrsgesellschaften in Bad Kreuznach, Idar-Oberstein und Zweibrücken, den Regionalverkehren Moselbahn, Martin Becker im Westerwald und der SPNV-Strecke Alzey-Kirchheimbolanden sowie im Osten mit der Regionalbus Oberlausitz in Bautzen, dem Regionalverkehr Westsachsen in Zwickau und der Freiberger Eisenbahn.
Rhenus Veniro betreibt 900 Busse, davon 580 eigene, die größtenteils auf eigenen Linienkonzessionen eingesetzt werden, sowie fünf Diesel- triebzüge. Mit derzeit rund 1.500 Mitarbeitern wurde 2006 ein Umsatz von 108 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen will in den kommenden Jahren in allen Bereichen weiter deutlich wachsen. „Die kurzfristige Gewinnerzielung ist dabei nicht unsere Maxime, wir setzen auf nachhaltige Wertorientierung“, betont Geschäftsführer Henrik Behrens.