10.000 Setra der Modellreihe 500 geht nach Sachsen

Der S 516 HD aus dem Neu-Ulmer Werk ist der besondere Neuzugang in der Flotte des sächsischen Busunternehmers Réne Riechert aus Königsbrück und mit allen aktuellen Fahrer- und Sicherheitsassistenzsystemen ausgestattet, die Daimler Buses derzeit anbietet.

Der Neuzugang in der Flotte des sächsischen Busunternehmens Unser Roter Bus GmbH ist der 10.000 Setra-Reisebus, der in Neu-Ulm vom Band gelaufen ist, im Vordergrund Busunternehmer René Riechert. (Foto: Daimler)
Der Neuzugang in der Flotte des sächsischen Busunternehmens Unser Roter Bus GmbH ist der 10.000 Setra-Reisebus, der in Neu-Ulm vom Band gelaufen ist, im Vordergrund Busunternehmer René Riechert. (Foto: Daimler)
Martina Weyh

Einen ganz besonderen Reisebus hat das Busunternehmen Unser Roter Bus GmbH aus dem sächsischen Königsbrück in seinen Fuhrparkaufgenommen – der Setra S 516 HD ist der 10.000. im Werk Neu-Ulm gefertigte Reisebus der ComfortClass/TopClass der Modellreihe 500.

 

Der mit 48 Sitzen ausgestattete 13,1 m lange Dreiachser der modellgepflegten Baureihe verfügt über alle aktuellen Fahrer- und Sicherheitsassistenzsysteme, die Daimler Buses derzeit anbietet. Der neue Besitzer René Riechert ist begeistert.

„Durch scheinbar kleine Detailanpassungen ist es den Entwicklern gelungen, den Reisebussen der ComfortClass ein vollkommen neues Familiengesicht zu geben“, so der Unternehmer, der neben dem Jubiläumsbus einen weiteren S 516 HD und einen S 511 HD in Betrieb genommen hat.

Über den Daimler-Buses-Standort Neu-Ulm:

Der Standort Neu-Ulm ist das Kompetenzzentrum von Daimler Buses für Reisebusse aller Antriebsarten. Das Unternehmen produziert hier Reise- und Überlandbusse der Marken Mercedes-Benz und Setra.

Bereits 1991 liefen in Neu-Ulm die ersten Setra ComfortClass- und TopClass-Modelle der Baureihe 300 in Neu-Ulm vom Band gelaufen. Ab 2001 folgte die Baureihe 400 und 2012 die Serienproduktion der Baureihe 500. Seit 2022 wird auch die neueste Generation beider Modelle am Standort gefertigt.

Das Werk setzt auf modernste Produktionsmethoden, wie den digitalen Busaufbau. Dabei werden alle Komponenten eines neuen Omnibusses vorab digital am Computer in der richtigen Montage-Reihenfolge zusammengesetzt und die einzelnen Prozessschritte analysiert. So kann der Montageablauf bereits im Vorfeld optimiert und nachträgliche Prozessanpassungen minimiert werden.

Am Standort Neu-Ulm befinden sich außerdem das Entwicklungszentrum für Sicherheits- und Assistenzsysteme, der Versuch sowie das Kompetenzzentrum für 3D-Druckteile. Ebenfalls am Standort: die Lackiererei, in der seit 25 Jahren auf mittlerweile über 18.000 m2 alle Omnibusse für den europäischen Produktionsverbund lackiert werden.