Den neuen Weg sichtbar machen: RDA mit neuem Logo

Der RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V. will 2019 neue Wege beschreiten.

Das veränderte Logo soll die neue Ausrichtung sichtbar machen. (Foto: RDA)
Das veränderte Logo soll die neue Ausrichtung sichtbar machen. (Foto: RDA)
Martina Weyh

Auf einen neuen Weg will sich der RDA in diesem Jahr begeben. Immer auf die Bedürfnisse seiner Mitglieder abgestimmt, soll der Blick aufs Wesentliche fokussiert und die Kommunikation digitaler und direkter werden, so das selbsterklärte Ziel. Äußerliches Zeichen für die Wandlung ist das veränderte Logo. Die markanten drei Buchstaben sind geblieben und neu mit dem Zusatz „Internationaler Bustouristik Verband“ versehen, auf den Globus wurde zugunsten der optischen Herausstellung des Markenkerns verzichtet.

Die drei Farben der Buchstaben RDA symbolisieren mit dem Hellblau, das an Himmel und Meer erinnert, den Tourismus. Das leuchtende Grün symbolisiert die Umwelt, der dunkelblaue Farbton den Verkehr und die Infrastruktur. „Das neue Logo steht aber auch für den erfolgreichen Dreiklang aus Reiseveranstaltern, Tourismusorganisationen sowie den Hotel- und Gaststättenbetrieben“, betont RDA Präsident Benedikt Esser. „Keiner der Buchstaben stünde aufrecht, ließe man eine der drei Farben wegfallen. Das hat für uns große Symbolkraft und beschreibt das enge und vertrauensvolle Zusammenwirken der Mitglieder in unserem Verband.“

Inhaltliche Fokussierung

Aktuelle touristische Themen nimmt der RDA in den Blick und ist entschlossen, die zukünftigen Rahmenbedingungen im Sinne der Busreisebranche weiterhin entscheidend mit zu gestalten. Mit Blick auf die Diskussion um die städtischen Einfahrverbote will der Verband sich z. B. für den modernen Reisebus als umweltfreundlichstes Verkehrsmittel mit allem Nachdruck positionieren. Nach Ansicht des RDA-Präsidenten Esser müssen Reisebusse von Fahrverboten ganz grundsätzlich ausgenommen werden.

Ein weiteres konkretes Thema ist die Urlaubssteuer gegen die der Verband sich ebenso klar positioniert. „Aus unserer Sicht hat diese Steuer hauptsächlich zwei Auswirkungen: Urlaub wird teurer und Arbeitsplätze gehen verloren“, so die Einschätzung Essers.