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Nachhaltige Lösungen, zukunftsweisende Ideen – seit 1987 lobt der Deutsche Reiseverband (DRV) jährlich seinen Nachhaltigkeitspreis „EcoTrophea“ aus – unter dem Motto „Better Normal“ sind in diesem Jahr im Angesicht der Corona-Pandemie und deren Folgen wieder innovative und mutige Ideen zur nachhaltigen Zukunft der Reisewirtschaft gefragt. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September.
„Die Covid-19-Pandemie stellt eine Zäsur in der Geschichte des Tourismus dar. Die Folgen für die Zukunft sind bisher kaum abschätzbar. Viele Destinationen, Unternehmen und Zulieferer werden diese Krise wirtschaftlich nur schwer überstehen und Jahre benötigen, um sich davon zu erholen“, erklärt der Vorsitzende des Ausschusses Nachhaltigkeit im DRV, Harald Zeiss „Daher suchen wir mutige und innovative Ideen der Reisewirtschaft auf dem Weg zu einem ‚Better Normal‘. Wege, die die Krise als Chance begreifen – auf nachhaltige Weise: ökologisch verträglich, sozial verantwortlich und wirtschaftlich tragbar.“
- Welche Strategien und Maßnahmen gibt es, um dem Reisen einen langfristigen Wert sowie Zukunftsperspektiven zu geben?
- Was muss geschehen, damit die Branche sich schnell von der Corona-Pandemie erholt und auf künftige Krisen besser vorbereitet ist?
Um diese und weitere Fragen geht es bei der „EcoTrophea 2021“. Projekte und Produkte, Menschen und Gemeinschaften, die in der Covid-19-Krise auf nachhaltige Weise gehandelt haben und damit ein Beispiel sind für alle anderen Akteure der Reisewirtschaft, um schneller und gestärkter aus der Krise herauszukommen, können sich jetzt online für die internationale Auszeichnung bewerben.
Alle Informationen und das Bewerbungsformular stehen in deutscher und englischer Sprache bereit: https://www.drv.de/themen/nachhaltigkeit/ecotrophea.html
Über die Projekte entscheidet eine Jury aus Vertretern des DRV-Ausschusses Nachhaltigkeit sowie weiterer Experten aus der Branche, Wissenschaft und Politik. Im vergangenen Jahr ging es dabei um die Frage, wie Digitalisierung nachhaltigen Tourismus fördern kann.
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