DVWG lobt erstmalig Innovationspreis aus

Noch bis zum 31. Juli 2021 können Busbetriebe und andere Mobilitätsanbieter mit innovativen Mobilitätsideen ins Trophäen-Rennen gehen, das unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministeriums steht.

Der neu initiierte Preis will den Fokus der Öffentlichkeit auf die positiven Entwicklungen und Leistungen der deutschen Mobilitäts-/Verkehrswirtschaft sowie die Ingenieurskunst in diesen Bereichen lenken. (Foto: DVWG)
Der neu initiierte Preis will den Fokus der Öffentlichkeit auf die positiven Entwicklungen und Leistungen der deutschen Mobilitäts-/Verkehrswirtschaft sowie die Ingenieurskunst in diesen Bereichen lenken. (Foto: DVWG)
Martina Weyh
(erschienen bei taxi heute von Dietmar Fund)

„Mobilitätslösungen Made in Germany“ - am 15. November 2021 möchte der Förderkreis der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e.V. (DVWG) in der Frankfurter Paulskirche im Rahmen des Deutschen Mobilitätskongresses erstmals den „Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft“ vergeben. Unternehmen aus der Verkehrs- und Mobilitätswirtschaft sowie aus verwandten Bereichen könnten sich dafür noch bis zum 31. Juli 2021 bewerben.

Der Wettbewerb in drei Kategorien untergliedert. Nur für die erste Kategorie, Produkte und Projekte, kann man sich selbst über ein Online-Formular bewerben. In dieser Kategorie geht es um „neue und innovative Produkte oder Projekte, die die Mobilitätswirtschaft entscheidend vorantreiben und bereits am Markt sehr erfolgreich sind“. Als Beispiele werden auch „Mobilitätskonzepte für Innenstädte“ genannt, womit sich Busbetriebe oder Taxi- und Mietwagen- angesprochen fühlen dürfen. Die Bewerbung ist nur online über ein Kurzbewerbungsformular, in das Dokumente hochgeladen werden können, möglich.

Die Preise in den beiden anderen Kategorien Persönlichkeit und Sonderpreis werden offenbar von der Fachjury ausgewählt, die auch über die Einsendungen der ersten Kategorie entscheidet. Für diese beiden Kategorien kann man sich nicht aktiv bewerben.

Zur zwölfköpfigen Jury gehört neben Wissenschaftlern, Verbandsvertretern und dem DVWG-Präsidenten Prof. Dr. Jan Ninnemann auch die von den Fernseh-Nachrichten her bekannte Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat die Schirmherrschaft übernommen.

Die DVWG hat schon zum zweiten Mal auf die Verlängerung der Bewerbungsfrist hingewiesen. Das deutet darauf hin, dass bislang noch wenige Bewerbungen eingegangen sind.

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