Omnivia am Ende

WBO-Initiative gescheitert
Redaktion (allg.)
Die vor vier Jahren vom Verband Baden-Württembergischer Busunternehmer (WBO) gegründete Omnivia AG hat nach Einschätzung der WBO-Spitze "keine Zukunft" mehr. Das Konzept, für die Firmen von aufgabewilligen Busunternehmern mit Aktien der Kooperationsgesellschaft zu bezahlen, sei nicht aufgegangen. In allen Fällen, wo man über eine Übernahme verhandelt habe, seien schließlich die bar zahlenden Regionalbusgesellschaften der DB zum Zuge gekommen. Rückblickend beurteilt die scheidende WBO-Vorsitzende Dr. Gisela Volz die Initiative dennoch als wertvollen Versuch, eine Antwort des Gewerbes auf die Umbrüche in der Branchenstruktur zu finden.