11.05.2007
Redaktion (allg.)
Vom 21. bis 24. Mai findet der UITP-Weltkongress in Helsinki statt. Hersteller wie VDL Bus & Coach, Volvo Bus, Irisbus Iveco und Neoman Bus haben den Schleier über ihren Neuheiten schon etwas gelüftet.
Volvo legt in der finnischen Hauptstadt seinen Augenmerk auf das „Bus Rapid Transit“-Konzept. Beispielsweise will der schwedische Hersteller einen 24 Meter langen Doppelgelenkbus aus der Baureihe 7500 präsentieren. Der superlange Omnibus bietet Platz für 200 Fahrgäste, auf Wunsch ist sogar eine Erweiterung auf bis zu 270 Passagiere möglich.
MAN präsentiert rechtzeitig zum UITP-Kongress einen Stadtbus mit Hybridantrieb: Der weitgehend serienmäßige Niederflurbus trägt zwölf Ultracap-Module (Hochleistungskondensatoren) unter der Dachhaube, welche die Bremsenergie hochkonzentriert speichern. Der neuartige Hybridbus soll dank dieser Technik bis zu 25 Prozent weniger Kraftstoff als herkömmliche Busse verbrauchen.
Irisbus präsentiert auf seiner 400 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche den Crossway Low Entry (LE). Der Seminiederflurbus für den Stadt- und Überlandeinsatz soll sich durch einen besonders sparsamen Iveco-Cursor-Motor und die bei Irisbus übliche Kataphorese-Rostschutzbehandlung auszeichnen. Auch der Hersteller VDL stellt in Helsinki neue Stadtbusse vor. Die neue Busgeneration aus Holland soll aus einem Niederflurbus, einem Gelenkbus mit völlig ebenem Boden und einem Low-Entry-Überlandbus bestehen.
Angesichts der Tatsache, dass mehrere Hersteller für die UITP neue Seminiederflurbusse ankündigen, nimmt der busplaner in seiner Reihe „Bustest – Ein Jahr danach“ (Ausgabe 5/07) ebenfalls zwei „Zwitter“ unter die Lupe: den A360 von Van Hool und den 8700 LE von Volvo.