AKASOL zeigt auf der IAA zweite Generation der Li-Ionen-Batteriesysteme

AKASOL entwickelt und vertreibt seit Jahren unterschiedliche Batteriesysteme für den Einsatz in Elektro- und Hybridbussen.

AKASOL zeigt auf der IAA zweite Generation der Li-Ionen-Batteriesysteme. Foto: AKASOL
AKASOL zeigt auf der IAA zweite Generation der Li-Ionen-Batteriesysteme. Foto: AKASOL
Redaktion (allg.)
von Bert Brandenburg, nfz-messe.com

Im hessischen Langen startet im Herbst die Serienfertigung der ersten Generation vom Typ AKASYSTEM OEM plangemäß. Bereits jetzt entwickelt AKASOL in enger Partnerschaft mit dem Bushersteller die zweite Generation der Li-Ionen-Batteriesysteme.

Die langfristige Zusammenarbeit zwischen Daimler Buses und der AKASOL AG bei Entwicklung und Serienfertigung von Batteriesystemen für den Elektrobus e-Citaro wird ausgebaut. Im hessischen Langen startet im Herbst die Serienfertigung der ersten Generation vom Typ AKASYSTEM OEM plangemäß. Bereits jetzt entwickelt AKASOL in enger Partnerschaft mit dem Bushersteller die zweite Generation der Li-Ionen-Batteriesysteme. Diese werden im Jahr 2020 ca. 35 Prozent mehr Energie bieten und dazu beitragen, die Reichweite zu verbessern.

Statt der aktuell 25 Kilowattstunden Speicherkapazität pro Batteriepack, wird die zweite Generation 33 Kilowattstunden speichern können. Pro Fahrzeug bedeutet das eine Steigerung um 35 Prozent von 243 auf 330 Kilowattstunden – im identischen Bauraum, unverändertem Gewicht und Aufwärtskompatibilität. Möglich macht das die besondere, flexible Systemarchitektur, die AKASOL seinen Kunden bietet. Neben anderen Faktoren trägt auch dieser Technologiesprung nach Angaben von Daimler Buses zu einer Vergrößerung der Reichweite des Fahrzeugs auf bis zu 200 Kilometer (nach Stadtfahrzyklus SORT2, mittelschwerer Stadtverkehr) und bis zu 250 Kilometer im Idealbetrieb.