Bus & Bach bleibt auf Wachstumskurs

Auch im zweiten Jahr nahmen 75 Bustouristiker an der Veranstaltung in Köthen teil
Redaktion (allg.)
Michael Schuster, Initiator und Veranstalter des zweiten "Bus & Bach"-Treffens (siehe Foto), kann sich freuen: Erneut versammelten sich 75 Bustouristiker am zweiten November-Wochenende in Mitteldeutschland, um an einem kompakten Treffen für die Bustouristik teilzunehmen. "Die Veranstaltung ist gut, weil sie zu 100 Prozent für die Busreisebranche gemacht ist", sagte ein Teilnehmer dem busplaner. Tatsächlich waren unter den Gästen ausschließlich Busunternehmer, selbst fahrende Busunternehmer, Reise-Organisatoren und Busfahrer - sprich nur Menschen, die sich mit der Busreise beschäftigen. Das Programm der knapp zweitägigen Veranstaltung bestand aus einem Oldtimerbus-Treffen, einem Kennenlernen der Region Köthen sowie aus einem Galaabend. Den Auftakt der Veranstaltung, die am Freitagnachmittag begann, bildete ein Stelldichein der Oldtimer rund um das Schloss Köthen. Tags darauf hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die Region in und um Köthen kennen zu lernen. Konkret führte die eintägige Fahrt - natürlich im Bus - in die Bauhausstadt Dessau, in die Residenzstadt Zerbst und zum Heimatort des weltbekannten Sachsen-Spiegels. Köthen selbst punktete u.a. mit der erst Anfang Oktober eröffneten Europäischen Bibliothek für Homöopathie sowie mit dem Anfang 2008 fertig gestellten Veranstaltungszentrum am Schloss Köthen. Immerhin stellt das Städtchen in Sachsen-Anhalt nicht nur für Freunde von Johann Sebastian Bach (und dessen Musik), sondern auch für Anhänger von Samuel Hahnemann (er begründete in Köthen die Homöopathie) eine wirklich lohnende Reise-Destination dar. Ebenfalls kaum bekannt: Selbst Fans der fünften Jahreszeit kommen hier auf ihre Kosten. Gilt Köthen doch seit mehr als 50 Jahren als die Karnevalshochburg Ostdeutschlands. Was es sonst noch in und um Köthen für Gruppen zu entdecken gibt, lesen Sie im nächsten busplaner.