Winterpause im Archäopark Vogelherd naht

Letzte Möglichkeit für einen Besuch in der ablaufenden Saison ist der 6. November – für kleine Steinzeitfans gibt es an diesem Tag ein Extraprogramm.

Hautnah in die Welt der Steinzeit eintauchen, können Besucher im Archäopark Vogelherd. (Foto: AV)
Hautnah in die Welt der Steinzeit eintauchen, können Besucher im Archäopark Vogelherd. (Foto: AV)
Martina Weyh

Mit dem Ende der Herbstferien endet gleichzeitig auch die diesjährige Saison im Archäopark Vogelherd, der zum UNESCO Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ gehört.

Ein letztes Mal können Besucherinnen und Besucher in der Sonderausstellung „Jagd im Lonetal“ jede Menge Wissenswertes rund um das Leben in der Steinzeit, in der Schatzkammer die 40.000 Jahre alten Originalfunde aus der Vogelherdhöhle bestaunen, die der Wissenschaft bis heute Rätsel aufgeben.

Auf dem weitläufigen Parkgelände können Techniken der Steinzeit ausprobiert werden ­– darüber hinaus besteht ein letztes Mal die Möglichkeit, sich bei den Führungen um 13 und um 15:30 Uhr auf eine spannende Reise durch die letzte Eiszeit begeben.

Kleine Steinzeitfans können am 6. November von 11 bis 17 Uhr mit Unterstützung eines zertifizierten Archäo-Guides kleine Kunstwerke oder Amulette aus Speckstein schnitzen. Die Funde aus der Vogelherdhöhle, allen voran das Mammut, stehen dabei gern Modell.

Für das Material entstehen Zusatzkosten für das Material von 3 Euro/pro Stein, solange Vorrat reicht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.