pepper: Expansion nach Österreich

Die Tochtergesellschaft trägt den Namen pepper motion Austria GmbH.

Manfred Heidegger, Geschäftsführer der neugegründeten pepper motion Austria GmbH. (Foto: pepper motion GmbH)
Manfred Heidegger, Geschäftsführer der neugegründeten pepper motion Austria GmbH. (Foto: pepper motion GmbH)
Claus Bünnagel

Die pepper motion GmbH hat mit der pepper motion Austria GmbH eine österreichische Tochtergesellschaft gegründet. Unter der Leitung der beiden Geschäftsführer Manfred Heidegger und Andreas Hager wird der pepper-Standort Wien zu einem neuen Entwicklungszentrum für Elektrifizierungsprojekte im Nutzfahrzeugsektor. 

Leitung der Softwareentwicklung in Wien

Software ist das zentrale Element in der pepper-eigenen Technologie. Das österreichische Team wird die koordinierende Leitung der Softwareentwicklung für die gesamte pepper-Gruppe übernehmen und stellt das Kompetenzzentrum für die Steuergeräteentwicklung dar. Zudem fokussiert sich der Standort Wien auf Umrüstprojekte zur Elektrifizierung von Lkw. 

Das zunächst achtköpfige Ingenieursteam am österreichischen Firmensitz hat bereits in der Vergangenheit an pepper-Projekten mitgearbeitet und soll in den nächsten Monaten sukzessive wachsen. Geschäftsführer Manfred Heidegger wird die Geschäfte vor Ort leiten.

Wir werden den personellen Aufbau in allen Entwicklungsbereichen forcieren, um unseren ambitionierten Zielen gerecht zu werden. Als Technologie- und Forschungsstandort bietet Wien hierfür die idealen Voraussetzungen. (Heidegger)

Mit Blick auf den österreichischen Markt führt Heidegger weiter aus: 

Wir haben In Österreich bereits Kunden für uns gewinnen können. Ein elektrifizierter Lkw ist im Raum Graz bei der Spedition Temmel im Einsatz. Außerdem wurden bei ausgewählten Kunden erste Testfahrten mit einem e-troFit-Bus im Linienverkehr durchgeführt.

Über Manfred Heidegger

Vor der Ernennung zum Geschäftsführer der pepper motion Austria GmbH zeichnete Heidegger (43) seit 2015 als Geschäftsführer der österreichischen in-tech-Niederlassung verantwortlich. Dort gestaltete er den konsequenten Ausbau des Dienstleistungsportfolios hin zu ganzheitlichen Systems-Software- und Safety-Lösungen für die Branchen Bahntechnik, Machinery und Automotive. Zuvor war er als Projekt- und Teamleiter im Ingenieurdienstleistungsbereich für industrielle Software- und Systemlösungen tätig. Dabei verantwortete er mit seinem Team die Entwicklung unterschiedlicher Subsysteme und Komponenten für Kunden der Bahnindustrie, vorwiegend für Schienenfahrzeughersteller. Umfassende Erfahrung in der Softwareentwicklung und Verkehrstelematik ergänzen die Expertise des Ingenieurs der Elektrotechnik.