Bilanz: Weniger Unfälle mit Todesfolge

Seit 2011 Zahl der Verunglückten laut BMVI um 16 Prozent reduziert.
Redaktion (allg.)

Seit 2011 konnte die Zahl der tödlich Verunglückten im Straßenverkehr laut dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Berlin, um 16 Prozent reduziert werden – bei gleichzeitig wachsendem Verkehrsaufkommen. Konkrete Maßnahmen, die demnach zu mehr Verkehrssicherheit beigetragen haben, sind beispielsweise das begleitete Fahren mit 17 oder die Einrichtung von Überholfahrstreifen. „Die Mobilität in Deutschland nimmt zu und gleichzeitig sinkt die Zahl der Unfälle", resümiert Bundesminister Alexander Dobrindt.

Bilanz zur Verkehrssicherheit

Das BMVI hatte dies kürzlich in der Halbzeitbilanz des „Verkehrssicherheitsprogramms 2011" veröffentlicht. Es bündelt alle laufenden und künftigen Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen im Zeitraum von 2011 bis 2020. In dem Bericht zieht das BMVI eine erste Bilanz und bietet einen Ausblick auf die nächsten fünf Jahre bis 2020.

Neue Technologien für mehr Sicherheit

Bis zum Jahr 2020 soll die Zahl der Verkehrstoten demnach um 40 Prozent sinken. Das BMVI setze in der zweiten Halbzeit des Verkehrssicherheitsprogramms nach eigenen Angaben verstärkt auf neue Technologien der Mobilität 4.0. Hierzu zählen demnach unter anderem Abbiege-Assistenzsysteme für Lkw oder das eCallSystem. Zudem plant das BMVI gemeinsam mit Automobilbranche und Digitalwirtschaft auf der A9 in Bayern ein „Digitales Testfeld Autobahn“ zu errichten, um neue Technologien unter Realbedingungen zu erproben.

 

(kb)