Am 13. Dezember haben die knapp 200 Mitglieder des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) ihr Präsidium neu aufgestellt – zum neuen DRV-Präsident gewählt wurde Manfred Wirsch der Prof. Walter Eichendorf nach 13 Jahren an der Spitze ablöst.
In die Amtszeit Eichendorfs fallen rund 80 Beschlüsse, darunter die Forderung nach einem absoluten Alkoholverbot am Steuer, und zahlreiche Kampagnen wie „Runter vom Gas“ und „Roll ohne Risiko“ auf den Weg gebracht.
„Ich werde die intensive Arbeit für die Vision Zero fortführen. Die Vision Zero im Straßenverkehr ist ein Ziel, das Kraft und Ausdauer erfordert – nähern wir uns gemeinsam diesem Ziel weiter an. Dabei müssen wir neue Entwicklungen, wie die Weiterentwicklung von Fahrassistenzsystemen, verstärkt in den Blick nehmen, bekannte Risiken wie Alkohol, Müdigkeit, Ablenkung etc. nicht aus dem Blick verlieren und Jung und Alt weiter beharrlich auf diese hinweisen, so der neue DRV-Präsident.
Manfred Wirsch bringt in das neue Amt sein Wissen und langjährige Erfahrungen aus seinen Tätigkeiten bei der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) ein. Seit 2014 ist er Vorstandsvorsitzender der DGUV. Bereits in der Vergangenheit war er als Vorstandsmitglied und Vizepräsident im DVR aktiv.
Unterstützung bekommt Wirsch durch Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Omnibusunternehmen e.V. (bdo), als neue Vizepräsidentin und wiedergewähltes Mitglied im DVR-Vorstand und den beiden erneut gewählten Vizepräsidenten Prof. Kurt Bodewig, Bundesverkehrsminister a.D., Präsident Deutsche Verkehrswacht e.V. (DVW) und Siegfried Brockmann, Leiter Unfallforschung der Versicherer (UDV).
„Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder des DVR und freue mich auf eine gemeinsame Zusammenarbeit mit dem heute neu gewählten Vorstand und Präsidium des DVR im Zeichen der Verkehrssicherheit“, so die neue Vizepräsidentin Christiane Leonard.
Die Verkehrssicherheit mit dem Ziel „Vision Zero“ – unter einer Absenkung auf null Verkehrstote und null Schwerverletzte im Straßenverkehr-, stellen die Verkehrssysteme im Zuge zunehmender Mobilität bei hoher Straßenauslastung, noch mehr Vernetzung, neuen Technologien und der Digitalisierung vor große Herausforderungen. Als gesamtstaatliches Ziel soll bis 2030 die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland um 40 % reduziert und die Zahl der Schwerstverletzen signifikant reduziert werden.
Die Verkehrssicherheit auf ein bestmögliches Niveau zu heben, ist seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen auch des bdo. Der Branchenverband brachte u.a. die Initiative „BUSSTOP“ auf den Weg, die das Hauptaugenmerk auf die Sicherheit von Kindern legt und sich für die Mobilitätserziehung von Kindern im Grundschulalter stark macht. Den Schwerpunkt bilden hierbei die Vermittlung der Grundlagen für richtiges Verhalten und die Sensibilisierung für mögliche Gefahren im Verkehr.
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