VPR hat neuen Geschäftsführer

Der studierte Tourismusmanager Sébastien Beyer tritt am 15. März die Nachfolge von Florian Gärtner an, der bereits Ende letzten Jahres sein Ausscheiden angekündigt hatte.

Der designierte neue Geschäftsführer Sébastian Beyer machte neben seinem Tourismusmanagement-Studium an der HTW Chur den Busführerschein. (Foto: VPR)
Der designierte neue Geschäftsführer Sébastian Beyer machte neben seinem Tourismusmanagement-Studium an der HTW Chur den Busführerschein. (Foto: VPR)
Martina Weyh

Ab 15. März zeichnet der studierte Tourismusmanager Sébastien Beyer für die Geschäfte des Internationalen Verbandes der Paketer verantwortlich und wird in Zusammenarbeit mit dem VPR-Präsidium die Entwicklung des Verbandes vorantreiben.

Verkündet wurde die Personalie von VPR-Präsident Adriano Matera bei einem Presse-Informationsgespräch im Rahmen der ITB in Berlin. Und noch eine Neuigkeit hatte die VPR-Führung im Gepäck –die VPR-Geschäftsstelle soll in den Münchner Raum verlegt werden.

Der designierte neue Geschäftsführer Sébastian Beyer ist der Gruppentouristik nach eigenen Angaben bereits seit Schulzeiten zugetan. Bei einem Reiseveranstalter-Praktikum vor mehr als 15 Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für die Bustouristik und machte neben seinem Tourismusmanagement-Studium an der HTW Chur den Busführerschein. Nach seinem Studium war Beyer beim Münchner Reiseveranstalter und Busunternehmer Geldhauser zuletzt als Büroleiter und Leiter Touristik beschäftigt.

„Ich freue mich sowohl auf die organisatorischen als auch auf die verbandspolitischen Aspekte meiner neuen Position. Meine ersten großen ToDos werden der Umzug der Geschäftsstelle in meine Heimat-Region München sein, gefolgt von der Jahrestagung des Verbandes im Mai, bei der ich erstmalig „offiziell“ und live vor allen Verbandsmitgliedern auftreten werde … Ich bin dabei dankbar für die Unterstützung durch meinen Vorgänger in der Einarbeitungszeit und gespannt auf alles, was mich erwartet“, so Beyer.

Präsident Adriano Matera zeigt sich sehr zufrieden mit dem Resultat der Personalsuche. In der aktuellen Zeit des Fachkräftemangels sei es nicht selbstverständlich, innerhalb kurzer Zeit eine solche Vakanz qualifiziert nachbesetzen zu können. Er sei daher umso glücklicher, mit Herrn Beyer einen nicht nur hoch motivierten und sympathischen, sondern auch der Branche und dem Verband seit Jahren verbundenen zukünftigen Geschäftsführer gefunden zu haben.