HEAG mobilo: Große Trauer um Michael Dirmeier

Der langjährige Geschäftsführer des Darmstädter Verkehrsunternehmens ist überraschend im Alter von 63 Jahren verstorben.

 Zehn Jahre lang – von 2013 bis zu seinem Ruhestand im August 2023 – verantwortete der studierte Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur Michael Dirmeier die Geschicke der Darmstädter Verkehrsgesellschaft HEAG mobilo. (Foto: HEAG mobilo)
Zehn Jahre lang – von 2013 bis zu seinem Ruhestand im August 2023 – verantwortete der studierte Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur Michael Dirmeier die Geschicke der Darmstädter Verkehrsgesellschaft HEAG mobilo. (Foto: HEAG mobilo)
Martina Weyh

Das Darmstädter Verkehrsunternehmen HEAG mobilo trauert um seinen langjährigen Chef Michael Dirmeier, der sich erst im August vergangenen Jahres in den Ruhestand verabschiedet hatte und nun völlig überraschend verstorben ist.

Zehn Jahre lang – von 2013 bis zu seinem Ruhestand im August 2023 – verantwortete der studierte Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur die Geschicke der Verkehrsgesellschaft.

„Die Nachricht ist für uns ein großer Schock“, erklärt HEAG mobilo-Geschäftsführer Johannes Gregor, „unser Mitgefühl und Beileid gilt seiner Familie, die sich auf den Ruhestand mit Ehemann und Vater gefreut hatte und diesen nur kurz mit ihm genießen konnte.“

 „Viele Menschen bei der HEAG mobilo verbinden zahlreiche Erlebnisse und Erinnerungen mit ihm, denn das vergangene Jahrzehnt war dank Michael Dirmeier von vielen Weichenstellungen geprägt“, ergänzt sein Kollege Arne Rath.

Viele zukunftsweisende Projekte wurden unter seiner Ägide erfolgreich angestoßen bzw. umgesetzt. Dazu zählen u.a. die Einführung des On-Demand-Shuttle-Dienstes HeinerLiner als dritte Säule des ÖPNV, die Eröffnung der neuen Straßenbahnstrecke Lichtwiesenbahn, die Beschaffung der modernen TINA-Straßenbahnen der Baureihe ST15 oder die laufende schrittweise Umstellung der Busflotte auf Elektroantrieb.

„Die HEAG mobilo hat Michael Dirmeier viel zu verdanken. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren“, erklärt Andreas Ewald, Aufsichtsratsvorsitzender des Verkehrskonzerns.